Milliarden-Deal verpasst – Xatar hätte in Beats by Dre einsteigen können

(Credits: Jan Moos)

Xatar

Viele deutsche Rapper sind geschäftlich umtriebig und bauen sich Geschäfte neben der Rapkarriere auf. Aber kaum ein Rapper denkt dabei so groß wie Xatar. Der Bonner ist nicht mehr im Rap-Business, sondern im Empire Business. Alleine sein Label Goldmann Entertainment zeigt, welche Visionen der 40-Jährige im Kopf hat.

Er ist vermutlich der einzige deutsche Labelchef, dessen Plattenfirma ein eigenes siebenstöckiges Hochhaus besitzt und erfolgreich auf internationaler Ebene agiert. Darin befinden sich 30 Musikstudios, ein Filmstudio, Büroräume und vieles mehr. Wenn einer etwas von großen Geschäften versteht, dann ist es Xatar.

Beats by Dre

Doch es gibt einen Deal in seinem Leben, den Xatar verpasst hat. Und dieser dürfte ihn vermutlich bis heute noch ziemlich ärgern. Im Videoformat „Was würde Xatar tun?“ reagiert der Rapper auf die Frage, ob er lieber einen Joint mit Snoop Dogg rauchen oder ein Abendessen mit Dr. Dre haben würde. Auf die Frage hin verrät er, dass es tatsächlich mal ein Essen mit Dre gab.

Allerdings ereignete sich einen Abend vorher der Vorfall in der Playboy-Mansion von Hugh Hefner. Weil er dort ein Model geschlagen hat, kam Xatar in den US-Knast. Bei dem Treffen wurde er dann von seinem Geschäftspartner vertreten, dem ein Investment in die Beats-Kopfhörer angeboten wurde. Mit 20.000 Dollar hätten er und Xatar einsteigen können. Aber der Glaube an das Projekt schien nicht da gewesen zu sein. Heutzutage ist die Marke Milliarden Wert.

Xatar über den Beats-Deal

„Ein Abendessen mit Dr. De, was ich ja auch hatte 2009. Also den Termin hatte ich. Und bin dann aber eine Nacht vorher ins Gefängnis gekommen. Grüße Hugh Hefner im scheiß Bademantel alter. Und mein Partner war aber bei dem Essen mit Tomekk, DJ Tomekk. (…) Mein Partner hat sich aufgeregt über das Essen, weil er die Rechnung zahlen musste.

An dem Abend gings dann tatsächlich um Monster und Beats, die Kopfhörer und ob es da Interesse an Investitionen geben würde. Das war noch ganz am Anfang dieser Kopfhörer. Ich weiß gar nicht, ob die schon draußen waren. Da war das noch irgendwie eine Collabo mit Monster, die Kopfhörer. Und ja, das war das Thema. Und mein Partner, als ihm ein 20.000 Dollar-Slot angeboten wurde, seine Reaktion war ‚Ach, was für Kopfhörer digga.'“

Hier seht ihr das Video

Schreibe einen Kommentar