Finch Asozial ist stinksauer auf Fußball-Nationalspieler David Raum
Profifußball
Der weltweite Profifußball steht bereits seit vielen Jahren in der Kritik. Doch noch nie war das Lager der Kritiker so groß und so laut wie derzeit. Angesichts der WM in Katar und den dortigen Arbeitsbedingungen rufen selbst prominente Stimmen zum Boykott des Turniers auf. Viele Fans kündigen bereits an, sich die Spiele nicht anzuschauen.
Ebenso kritisch werden auf die finanziellen Gegebenheiten der Fußballwelt bewertet. Das Financial Fairplay, das Vereinen einen wirtschaftlichen Rahmen vorgeben und für einen fairen Wettbewerb sorgen sollte, ist effektiv ausgehebelt. Dadurch gewinnen zwielichtige Investoren zunehmend an Einfluss am Vereinsfußball in Europa.
RB Leipzig
Und spricht man von Einflussnahme im Profifußball, kommt den meisten Fans direkt ein Verein ganz besonders in den Sinn: RB Leipzig. Der gesamte Club wurde als Marketing-Kampagne des Getränkekonzerns Red Bull gestartet. Nach dem Vorbild von RB Salzburg und den New York Red Bulls wurde RB Leipzig 2009 gegründet.
Mithilfe der finanziellen Kraft eines Weltkonzerns wurde ein Verein ohne Geschichte und Tradition aus dem Boden gestampft und unter Umgehung der Regularien in die Bundesliga gebracht. Und das alles nur, um Marketing für einen Energy Drink zu machen. Viele Fußballfans sind damit nicht einverstanden. Gerade in Deutschland wird Wert auf Fankultur und Tradition gelegt. RB Leipzig steht in direktem Widerspruch zu diesen Werten.
Finch Asozial
Als absoluter Fußball-Traditionalist spricht sich Finch Asozial seit Jahren gegen den Club aus Leipzig aus. Schon vor seinem Durchbruch rappte er Zeilen gegen RB Leipzig und hasst den Verein bis auf die Knochen. Entsprechend enttäuscht ist er deshalb jetzt von einem deutschen Nationalspieler, der zu Rasenballsport wechselt.
David Raum ist aktuell eine der heißesten Aktien auf dem Transfermarkt. Premier League-Clubs, der FC Bayern und Borussia Dortmund hatten ihn auf dem Zettel. Der BVB schien den vielversprechenden Linksverteidiger unbedingt verpflichten zu wollen. Doch am Ende wird es wohl RB Leipzig sein. In den letzten Tagen berichteten etwaige Sportmedien darüber, dass der Wechsel von Raum zu Leipzig nur noch Formsache ist. Für Finch Asozial ist der Fall klar: Der Fußballer ist ein „Clown“ und setzt Geld über Fankultur und Emotionen im Fußball.
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