Nach Gzuz und Farid Bang – Katja Krasavice mit Statement zu „Layla“

„Layla“

Der Partysong „Layla“ sorgt zurzeit für Diskussionsstoff in Deutschland. Schlager-Fans können gar nicht genug von dem Mega-Hit bekommen und beförderten den Song auf Platz 1 der Charts. Etwas absolut außergewöhnliches für einen Ballermann-Hit. Gesetzeshüter und Party-Veranstalter hingegen versuchen mit aller Macht, den Song zu verbieten. Mehrere Volksfeste und andere Veranstaltungen untersagten zuletzt, den Track zu spielen.

Etliche bekannte Persönlichkeiten äußerten sich bereits zu dem Thema. Der Streamer Montanablack sprach sich in einem Statement deutlich gegen ein Verbot und für die Kunstfreiheit aus. Auch Gzuz hatte ein paar Worte zu der Sache zu sagen und positionierte sich deutlich.

Gzuz über das Layla-Verbot

„Da wird einfach dieser Layla-Song auf der Kirmes verboten in Düsseldorf. Also wirklich, das ist ja Rassismus im kleinen. Wo hört’s dann auf? Was ist denn in zwei Jahren, darf ich dann nicht mehr rappen oder was? Vor allen Dingen hat noch nie jemand so gut über ne Puffmutter gesprochen. ‚Schöner, jünger, geiler‘ – besser geht’s ja gar nicht.

Ok, Rassismus nehm ich zurück. Aber auf jeden Fall Diskriminierung. Wenn der Song nicht beliebt wär, wäre er doch nicht auf 1. Die Leute wollen das doch hören. Was ist daran denn so schlimm? Also ich versteh das wirklich nicht. Und das ist wirklich kein guter Weg, den wir da einschlagen.“

Farid Bang

Auch Farid Bang setzte zuletzt ein Statement – auf seine eigene Art und Weise. Während eines Auftritts in Kroatien hörte er plötzlich auf, seine geplanten Lieder zu spielen und ließ DJ Arow den besagten Ballerman-Hit auflegen. Die Menge tobte und auch Farid Bang feierte den Song auf der Bühne ab.

Katja Krasavice

Nun gibt es das nächste Statement aus der Deutschrap-Szene. Diesmal äußert sich mit Katja die erste große Rapperin zum Verbot des Ballerman-Songs. Sie sieht das ganze jedenfalls nicht so eng – auf TikTok plädiert sie für „#FreeLayla“ und macht in gewohnt freizügiger Manier ein Lip-Sync zum Refrain des Partysongs.

Hier seht ihr es

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