4 Jahre nach Mord an XXXTentacion – erster Täter legt Geständnis ab

XXXTentacion

Es war ein schrecklicher Tag für Hiphop-Fans auf der ganzen Welt. Egal ob man XXXTentacion-Fan ist oder nicht. Die ganze Welt trauerte, als urplötzlich die Meldung eintraf, dass der Rapper Opfer eines tödlichen Raubüberfalls wurde. Am 18. Juni 2018 wurde der 20-jährige Rap-Superstar XXXTentacion in der Ausfahrt eines Motorshops überfallen und mit einem Schuss in den Nacken getötet.

Die gesamte Tat wurde durch eine Überwachungskamera, sowie umstehende Personen aufgezeichnet. Auch aus diesem Grund machte der Fall so betroffen. Denn der schreckliche Mord an dem jungen Künstler ist aufgezeichnet worden. Nur wenige Minuten nach der Tat gingen die Bilder seines Mordes um die Welt.

Täter schnell gefasst:

Kurz nach dem Mord an XXXTentacion begann die Jagd auf die Täter. Schnell war klar, dass es sich um 4 Täter handelt. Einige von ihnen konnten durch die Überwachungskamera leicht identifiziert werden. Einer der Täter stellte im Anschluss an die Tat zudem eine Videoansage ins Netz und machte sich darin über sein Opfer lustig. Folglich konnte die Täter innerhalb weniger Wochen gefasst werden.

Geständnis

Seitdem stehen die Täter Robert Allen, Michael Boatwright, Dedrick Williams und Trayvon Newsome vor Gericht. Zu einem Urteil ist es aber auch nach 4 Jahren nicht gekommen. Das könnte sich nun jedoch ändern. Denn einer der Täter hat einen Vergleichs-Deal angenommen und angekündigt, gegen seine Mittäter auszusagen.

Der Anwalt von Robert Allen hat bekanntgegeben, dass sein Mandant sich des Mordes zweiten Grades schuldig bekennt. Damit entgeht er potenziell einem schwereren Urteil, da er eigener Aussage nach nicht direkt an der Tat beteiligt war und lediglich im Auto der Täter saß. Damit steht das Urteil für den ersten Täter fest. Durch seine Aussage werden die anderen Mittäter ebenfalls schon sehr bald verurteilt:

„Robert Allen … hat sich schuldig bekannt. Er bekannte sich einer geringeren Straftat schuldig, nämlich Mord zweiten Grades und Raub mit einer Feuerwaffe. Mr. Allens Rolle in diesem Fall war viel geringer als die der anderen drei. Er war eher ein Komplize nach der Tat als wirklich Teil der Planung. Natürlich ist er nie aus dem Auto ausgestiegen, hatte nie eine Waffe und hat nie jemanden erschossen.“

Hier seht ihr die Meldung

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