Milliarden-Abfindung – Adidas will Kanye West aus dem Yeezy-Geschäft raushaben

Kanye West

Seit Jahren feiern Kanye West und Adidas eine extrem erfolgreiche Zusammenarbeit. Der „Yeezy“ ist inzwischen einer der bekanntesten Schuhe der Welt und hat sowohl dem Rapper, als auch dem Unternehmen aus Deutschland Milliarden-Umsätze beschert. Kanye erhält einen prozentualen Anteil an jedem verkauften Schuh und soll hunderte Millionen Dollar durch ihn verdient haben.

Streit mit Adidas

Zuletzt kam es jedoch gleich mehrfach zu Differenzen zwischen Kanye West und Adidas. Erst vor wenigen Tagen beschwerte er sich öffentlich darüber, dass er nicht zu Meetings eingeladen worden ist. Demnach soll das Unternehmen ohne sein Wissen und über seinen Kopf hinweg Entscheidungen getroffen haben. Ihm wurde effektiv sein Mitspracherecht entzogen.

Seinen Angaben nach habe man die Farbe und den Namen der kommenden Yeezys ausgewählt, ohne Rücksprache mit ihm zu halten: „The fact [Adidas] felt they could color my shoes and name them without my approval is really wild. My royalties next year are 500 million dollars alone.“

Yeezy kopiert

Zusätzlich dazu wirft Ye dem Mode-Konzern vor, sein Yeezy-Design geklaut zu haben. Grund für die Vorwürfe sind Bilder des „Adilette 22“, die aufgetaucht sind. Diese übernehmen Elemente des Yeezy, ohne dass der Rapper aber an den Einnahmen beteiligt wird. Der Musiker erklärte deshalb, eine solche „dreiste“ Kopie nicht zu akzeptieren:

“To Kasper I’m not standing for this blatant copying no more. To all sneaker culture…This is for everyone who wants to express themselves but feel they can’t cause they’ll lose their contract or be called crazy…These shoes represent the disrespect that people in power have to the talent.”

1 Milliarden Dollar

Nun berichtet Businessoffashion, dass Adidas den 45-Jährigen offenbar aus dem Geschäft mit den Yeezys raushaben will. Demnach bot man Kanye West eine Abfindung von 1 Milliarde US-Dollar an, wenn er seine Beteiligungen an dem Schuh abgibt. Ein Angebot, das er trotz dieses immensen Betrags abgelehnt hat. Vielmehr möchte er, dass seine Kinder irgendwann in sein Sneaker-Geschäft einsteigen. Er erklärt außerdem: „Some things are bigger than money.“

Hier seht ihr die Meldung

Businessoffashion

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