„Miese F*tzenaktion“ – Animus konfrontiert KEZ mit seinem Azad-Diss

Azad-Diss

Die neue Folge vom Animus-Podcast ist online. Diesmal widmet er sich einem Kapitel aus dem Jahr 2019, als er noch bei Bozz Musik war. Der 34-Jährige geht in der aktuellen Folge auf den Diss von KEZ ein, der einigen von euch womöglich noch im Gedächtnis ist. Die Zeilen des Manuellsen-Signings sorgten im Juni 2019 für Furore.

Auf seinem Intro behauptet er, Azad hätte die Texte seines Albums „NXTLVL“ nicht selbst geschrieben: „Deutscher King of Rap zu werden, Bruder, ich bin jetzt bereit/ In Zeiten, in denen Azad nicht mehr selber schreibt/ Auch wenn es mir als Fan wirklich das Herz zerreißt/ „NXTLVL“, Ghostwriting, Animus ist der Beweis/“

„Miese F*tzenaktion“

Mittlerweile ist klar, dass die Aussage von KEZ prinzipiell stimmt. Animus bestätigte, Azad beim Schreiben seines Albums unterstützt zu haben. Trotzdem hat er nach wie vor seine Probleme mit dem Diss von KEZ. Das geht aus der aktuellen Folge vom „Der Animus Podcast“ hervor. Er wirft dem Rapper aus Baden-Baden vor, von Manuellsen mit dem Diss beauftragt worden zu sein. Außerdem unterstellt Animus ihm, die Zeile nicht wirklich aus der Enttäuschung heraus gedroppt zu haben. Vielmehr habe er sie aus Promozwecken gerappt.

Animus wirft KEZ Promo-Diss vor

„Und irgendwann hat KEZ seine Single rausgebracht. Sein Intro für sein damaliges Album. Und in diesem Intro rappt KEZ, ohne dass einer von uns irgendwas davon wusste: ‚Meine Träume, irgendwas, sind gestorben, seit ich weiß, dass Azad nicht mehr selber schreibt/ Animus ist der Beweis‘. So, das heißt, er hat in seinem Intro gesagt: Animus schreibt für Azad. Also das was er damals im Studio miterlebt hat und von meinen privaten Sachen, die ich Manuell gesagt hab als Freund (…)

Er [Manuellsen] hat das ihm [KEZ] gesagt und ihn quasi vorgeschickt. Um ihn zu erniedriegen mit seinem Legendenstatus und das für sein Intro, für seine Promophase zu nutzen. Als jemand wie dieser KEZ, der immer tut als ob er Respekt vor den Rap-Legenden und vor seinen älteren Leuten hat und so, ist das einfach eine miese, miese F*tzen-Aktion. Weil du versuchst einfach den enttäuschten Fan zu spielen, aber gleichzeitig shamest du einfach eine Legende mit einer Sache, mit der du selber nichts zutun hast. (…)

Er hätte jederzeit das Azad selber sagen können. Wir waren doch im Studio zusammen, da hast es doch gesehen. Das ist die Karte die er gespielt hat, ‚er ist verletzt‘. Hinterher haben sie behauptet, es gibt Audios, Ghost-Spuren von mir für Azad. Was nicht stimmt. Also wenn die so eine Ghost-Spur angeblich haben: veröffentlicht die. Habt ihr nicht. Komplett alles ist davon gelogen.“

Hier hört ihr die ganze Folge

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