Pa Sports veröffentlicht XXL-Statement zu den Protesten in Iran

Proteste im Iran

Die Ausschreitungen und Proteste im Iran bewegen derzeit die ganze Welt. Der Tod einer 22-jährigen Frau hat landesweite Proteste in dem totalitären Regime ausgelöst. Mahsa Amani wurde von der Polizei totgeschlagen, weil sie ihren Hijab nicht richtig getragen haben soll. Der Vorfall sorgte im Iran selbst, aber auch international für eine Welle der Entrüstung.

Frauen und Männer gehen zu Tausenden auf die Straße, um einerseits gegen Polizeigewalt, andererseits aber auch für ihre Freiheit zu protestieren. Das Regime in Teheran geht hart gegen die Demonstranten vor. Mindestens 50 Personen sollen im Rahmen der Proteste bereits umgekommen sein.

Pa Sports

Auf der ganzen Welt beziehen Promis, Musiker und Sportler Stellung und zeigen sich solidarisch mit den Demonstranten. Jetzt hat auch Pa Sports ein Statement zu der aktuellen Situation abgegeben. Der Life is Pain-Chef ist bekannt dafür, durchdachte und klare Worte zu sprechen und Vernunft und gesunden Menschenverstand in den Vordergrund zu stellen.

Seit seinem „legendären Statement“ gilt er als moralische Instanz in der Rap-Szene. Entsprechend hoch wird sein Wort bei seinen Fans und Szene-Kollegen gewichtet. Da seine Familie selbst aus Teheran stammt und er in der iranischen Hauptstadt geboren ist, bewegt ihn das Thema noch einmal auf ganz persönlicher Ebene.

In seinem 8-minütigen Statement geht der Rapper darauf ein, weshalb es bis jetzt noch kein großes Statement von ihm gab. Er erklärt, dass die Berichterstattung und der Wissensstand zur Thematik in Deutschland seiner Ansicht nach in die richtige Richtung geht und er deshalb keine Aufklärungsarbeit betreiben muss.

Trotzdem sagt er noch ein paar Worte zur Situation im Iran selbst und solidarisiert sich ebenfalls mit der Bevölkerung und hofft auf eine Revolution, mit der das Regime gestürzt werden kann. Gleichzeitig erkannt PA aber auch an, dass auch sein Statement letztendlich nichts bezwecken kann.

Hier seht ihr die Ansage

 

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