Polizei-Kooperation, Haus in Thailand – Massiv rechnet mit Capital Bra ab
Capital Bra
Aktuell wartet jeder auf ein Statement von Capital Bra. Seit einigen Tagen sammeln sich die Vorwürfe gegen den 27-Jährigen. Sein eigenes Signing wirft ihm vor, sich nicht mehr um sein Label zu kümmern und sich ein neues Team außerhalb von Bra Musik aufgebaut zu haben. Durch Kuku-Rapper Kay Ay kam in den letzten Tagen zudem das Gerücht in Umlauf, dass Capi nach Thailand ausgewandert sei.
Massiv
Ein Statement von Capital Bra oder seinem Manager Ashraf bleibt noch aus. Dafür gibt es jetzt eine längere Ansage von Massiv. Er ist seit über 15 Jahren ein sehr guter Freund von Ashraf und stellt sich jetzt öffentlich auf dessen Seite. Inwiefern Massiv hier für Ashraf spricht, ist unklar. Aber zumindest lässt sich davon ausgehen, dass der Rapper aus Wedding interne Einblicke hat und Insiderwissen hat.
In seinem Statement bestätigt er, dass Capital Bra sich an die Polizei gewandt hat, um aus seinem Management-Vertrag mit Ashraf rauszukommen. Massiv kritisiert dies offen und erklärt, dass er die Sache eigentlich auf normalem Wege mit einem Anwalt hätte regeln können. Außerdem bestätigt er, dass Capital Bra ein Haus in Thailand hat.
Massiv über Capital Bra
„Ich muss jetzt echt was loswerden, weil ich bombardiert werde mit Fragen bestimmter Art. Mir ist nur wichtig, dass jeder weiß, dass er in Berlin ist und dass niemand von von ihm will. Weder wird er bedroht, noch erpresst oder was weiß ich. (…) Ob er bei der Polizei war oder nicht, das interessiert Ashraf null und lässt ihn kalt, es ist halt einfach nur lächerlich und berechnend.
Ashraf würde ihm niemals schaden, im Gegenteil. Er hat ihm immer gesagt: Achte auf eine Gesundheit, geh nicht so oft ins Studio, macht nicht soviel Musik, verbrenn dich nicht. Nimm weniger Drogen (…) Und glaubt mir eins, es ist nicht einfach mit Capi zu arbeiten, wirklich nicht, das sagen alle. Capi ist in Talent, der viele Rekorde gebrochen hat, aber jeder weiß, dass er von Business und Struktur nicht viel versteht. (…)
Dass er heute Musik machen kann wie er es tut, fragt Capi selbst, hat er auch Ashraf zu verdanken. Er wäre bis heute noch auf Eis gelegt und das nicht seit Bushido, sondern schon viel vorher. Egal was vorgefallen ist, hol nicht die Bullen, weil der einen bekannten Nachnamen hat und es ins Klischee passt damit einen Vertrag aufzulösen.
Verträge enden oder man beendet sie, aber Rechte und Vereinbarungen sollte man respektieren und nicht vergessen, weil man jetzt ein neues Zuhause in Thailand hat. Geh zum Anwalt, klär seine Probleme selbst. Bisher wurde immer alles friedlich mit Anwälten geklärt, ob mit Bushido, Samra oder mit mir zum Beispiel.“
Auszug aus dem Statement