„Momentan ist Bushido mehr Ballast“ – Bushido spricht Klartext über seine Rapkarriere
(Credits: Amazon Prime Video)
Bushido
Seit Anfang der Woche befindet sich Bushido wieder in Deutschland. Für eine letzte Zeugenaussage vor Gericht ist er aus Dubai eingeflogen und hat sich während des Gerichtsprozesses geäußert. In den kommenden Tagen wird er wieder zu seiner Familie fliegen und innerhalb von Dubai erneut in ein anderes Haus umziehen.
In der Zwischenzeit scheint der 44-Jährige tatsächlich wieder an musikalischen Projekten zu arbeiten. Diesen Aspekt seines Lebens hat er – zwangsläufig – in den letzten Jahren extrem vernachlässigt. Durch den Gerichtsprozess, die Geburt der Drillinge und seine Auswanderung war für die Rapkarriere kein Platz mehr da.
Zukunft seiner Rapkarriere
Durch den Schritt Deutschland zu verlassen, drängte sich zuletzt auch eine größere Frage auf. Kann und wird Bushido aus Dubai heraus überhaupt noch weiter rappen? Aus diese Frage liefert er nun eine Antwort in der neuen Doku „Bushido – Reset“ auf RTL+. Dort spricht Bushido über sich selbst, bzw. über die Kunstfigur „Bushido“.
Als er die Aussage in Folge 5 der Doku trifft, befindet er sich wenige Tage vor der Ausreise aus Deutschland. Das Statement ist also noch ziemlich aktuell und erst ein paar Wochen alt. Darin erklärt der Rapper, dass Bushido für ihn derzeit ein Ballast ist. Nach so langer Zeit will er diesen Teil seines Lebens aber nicht einfach so hinter sich lassen. Auch aus Respekt für der eigenen Legacy. Aus diesem Grund wird er seine Karriere weiterverfolgen, dafür aber viel zwangloser und entspannter als früher. Man darf gespannt sein, wie sich diese neue Herangehensweise auf die Musik auswirkt. Aber die wichtigste Erkenntnis ist: Bushido wird das Mikrofon nicht an den Nagel hängen.
Bushido spricht über seine Rapkarriere
„Momentan ist Bushido eigentlich mehr Ballast geschrieben als etwas, was ich jetzt gerne mitnehme oder so. So wie einer der im Weg rumsteht. Aber Bushido war ja solange Teil meines Lebens. Es wäre schon sehr, sehr unfair und auch respektlos, jemanden nach so langer Zeit einfach so raus zu kicken. Er war ja auch viele, viele Jahre mit mir unterwegs.
Hat auch gute Sachen gemacht, hat auch auf jeden Fall dafür gesorgt, dass ich auch eine Menge Geld verdient habe. Und deswegen will ich ihn jetzt nicht einfach so abservieren, nach dem Motto ‚Du hast jetzt ausgedient‘. Aber das möchte ich gerne ganz entspannt und ohne Zwang, nicht so wie letztes Jahr, ganz in Ruhe auf mich zukommen lassen. Ja, definitiv.“ (Quelle: RTL+)
Der Trailer zur Doku