Animus erklärt, wie er und Bushido von Shirin David ausgetrickst wurden

Animus

In der neuen Folge vom „Der Animus Podcast“, spricht Animus aktuell um die Zeit rund um die Single „Ronin“ bis zum Release des Kollaboalbums CCN4 mit Bushido. Dabei kommt er auch die Verkaufszahlen des Albums zu sprechen und verrät, dass Bushido mit 35.000 verkauften Boxen kalkuliert hat. Eine viel zu große Menge wie sich herausgestellt hat.

Songwriting für Shirin David

Außerdem kommt er auf einen Deal zu sprechen, der ihm während der CCN4-Promophase angeboten wurde. Laut Animus wurde er während der Promo zum Kollaboalbum vom Management von Shirin David kontaktiert. In einem netten Gespräch wurde ihm darin erklärt, dass man ihn gerne als Songwriter für ihr nächstes Album gewinnen wollen würde.

Ein Angebot, das Animus damals schwer ablehnen konnte. Die einzige Bedingung dafür wäre, dass es keinen Shirin David-Diss auf CCN4 geben sollte. Ansonsten würde es nach außen hin schwer zu vermitteln sein, weshalb Animus an ihrem Projekt mitwirkt, während Shirin auf seinem Album gedisst wird.

Animus willigt ein und verspricht, die vorhandenen Zeilen gegen Shirin David zu entfernen. Dafür überredet er sogar Bushido dazu, die Zeilen zu streichen. Der EGJ-Chef zeigt sich tatsächlich verständnisvoll und rappt die Zeilen gegen Shirin David nicht ein, um Animus den Songwriting-Auftrag bei Shirin zu ermöglichen.

Diss verhindert

Im weiteren Verlauf der CCN4-Promophase hielten Animus und Shirin-Manager Taban seiner Aussage nach weiterhin Kontakt und besprachen Beats, Studio-Termine und Ähnliches. Bis zum Release. Als CCN4 ohne Diss gegen Shirin David erschien, meldete sich das Management laut Animus nicht mehr bei ihm. Seiner Ansicht nach wurde er bewusst hingehalten, um einen Diss gegen sie auf dem Album zu verhindern.

Animus mutmaßt, dass es nie den Plan gab, ihn als Songwriter zu engagieren. Stattdessen folgte eine Ansage von Ali Bumaye, der öffentlich erklärte, dass Animus bei Shirin um einen Auftrag als Schreiber „gebettelt“ habe. Auch hier vermutet Animus erneut Taban als Drahtzieher und trifft die Entscheidung, Shirin in der Folge verbal anzugehen. Auf „HMP 2“ folgt eine extrem harte Zeile gegen Shirin David, ihre Mutter und ihren Vater.

Hier hört ihr die Folge

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