Mois erklärt den Keller für gestorben und benennt sein Label um

Mois

Mois ist seit nunmehr fünf Jahren auf YouTube aktiv. Es ist selbsterklärend, dass sich in dieser recht großen Zeitspanne einiges verändert hat, vor allem wenn man bedenkt, dass Mois von einem kleinen Rap-News-YouTuber zu einem der am schnellsten wachsenden Kanäle des Landes geworden ist und sich nun mit über 2 Millionen Abos sowohl eine riesige Community als auch eine Gelddruckmaschine aufgebaut hat.

Doch vor allem das letzte Jahr war es, was erhebliche Veränderungen in das Leben von Mois und dessen Umfeld gebracht hat. Denn die Menschen in seinem Umfeld haben sich plötzlich drastisch verändert. Galten bspw. Mois und Maestro damals noch als unzertrennlich, gehen sie heute sowohl business-technisch als auch freundschaftlich komplett getrennte Wege.

„Keller“

Dasselbe gilt auch für die anderen, heute ehemaligen Geschäftspartner des „Keller“-Konstrukts. „Keller“ war zunächst eine Gemeinschaft bestehend aus Mois, Maestro, Sinan-G, Abugullo und anderen, wechselnden Membern. Im Laufe der Zeit wurde „Keller“ auch zu einem Musiklabel, auf dem neben Mois auch Maestro und zeitweise sogar Manuellsen ihre Musik releasten.

Doch nun scheint diese ehemalige Konstellation endgültig Geschichte zu sein. Nachdem es in den vergangenen Wochen mehrfach Äußerungen von ehemaligen „Keller“-Membern wie Maestro und Manuellsen gab, erklärt Mois die „Keller“-Zeit in seinem neuesten Statement endgültig für beendet. Stattdessen will er sich in Zukunft weiter neu erfinden und benennt deshalb jetzt sein Label von „Keller“ in „Unsale“ um.

Mois erklärt den Keller für gestorben 

„Um es kurz zu machen: Der Keller als solches, wie er damals war – als diese Kindheitserinnerungen von uns und alles – der ist tot. (…)

Glaubt mir: Ich war noch nie so voller Energie geladen wie heute, um zu sein der ich bin – und um der 100-Prozentig zu sein, muss ich diesen Keller verbrennen, leider. (…) Ab heute heißt das, wo ich Musik mache und alles: „Unsale“. Weil wir werden uns niemals verkaufen und wir sind nicht für Geld.“ 

Hier seht ihr das Video

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