Anruf von LKA – Auf Arafat Abou-Chaker wurde geschossen
Schüsse auf Papa Ari
Diejeinigen unter euch, die die Geschichte rund um Arafat schon länger verfolgen, dürften die folgende Story noch in Erinnerung haben. Im Jahr 2018 kam es nämlich zu Schüssen auf das Café „Papa Ari“ in Berlin. Dabei sollen 9 Schüsse auf das Lokal des Clan-Chefs abgefeuert worden sein. Zu dieser Zeit war das Zerwürfnis von Arafat, Bushido und EGJ noch frisch.
Der Berliner soll der Polizei gegenüber angeblich ausgesagt haben, dass Bushido und dessen Freund Ashraf R. hinter diesem Angriff stecken könnten. Die BILD berichtete damals darüber, dass der Anschlag auf das Konto eines weiteren Feindes gehen soll. Im Bericht hieß es:
„Doch nach BILD-Informationen haben Ermittler Hinweise, dass Arafat Probleme mit einem ehemaligen Geschäftspartner hatte und es um sehr viel Geld ging. Dieser soll auch angedroht haben, sich zu rächen, wenn nicht gezahlt wird.
Unklar ist, worum es bei dem Deal genau ging.“ Laut Bericht habe sich Arafat Abou-Chaker demnach nicht nur mit Bushido und dessen Umfeld, sondern auch mit den Hells Angels, sowie mindestens einer weiteren Partei zerstritten haben.
Vier Jahre später
In einem aktuellen Livestream mit Sinan-G äußert sich Arafat vier Jahre später zu den Hintergründen des damaligen Geschehens. So wurde damals vom LKA benachrichtigt und aufgefordert, sich der Rede zu stellen. Laut Aussage von Arafat wurde er selbst von den Behörden darauf aufmerksam gemacht, wer der Täter gewesen sein soll:
„Auf Papa Ari wurde geschossen – ich wollte in den Urlaub fliegen mit meinen Kindern – die ganze Zeit im Auto ruft das LKA an. (…) Ich sollte denen gesagt haben, wer geschossen hat. Ich so: „Nein nein, sie kamen zu mir, dann hab ich gefragt: von wem denn? (…) Dann hat er mit die Namen genannt – ich hab mich einfach totgelacht.“
Hier seht ihr das Video