T-Low wird mit Drogen und Waffen erwischt und beleidigt die Polizisten
T-Low
Der Rapper T-Low macht kein Geheimnis draus, dass er jeden Tag Drogen nimmt und offenbar auch schwer abhängig ist. Viele seiner Tracks handeln von der Sucht nach bestimmten Substanzen und den Konsequenzen, die sie mit sich bringen. Er zeigt auch immer wieder, dass die Drogen negative Auswirkungen auf seine körperliche Verfassung und sein psychisches Wohlbefinden haben.
Drogenkonsum
Der Rapper bestätigte, dass er täglich Lean, eine Droge auf Codeinbasis, konsumiert. Er gab an, dass er zuletzt bis zu 15.000 Euro im Monat dafür ausgab. Darüber hinaus nahm er Alprozolam, ein Medikament aus der Gruppe der Benzodiazepine. Beide Drogen werden von der FDA und der deutschen Arzneimittelbehörde als gefährlich eingestuft, vor allem wenn sie gemischt werden.
Doch dem Rapper sind seine Probleme bewusst. Anfang des Jahres unternahm er ernsthafte Bestrebungen, etwas an seinem massiven Drogenkonsum zu ändern. So hatte der Rapper bekanntgegeben, dass er erneut einen Entzug durchmache. Dies hatte Konsequenzen für seine bevorstehenden Auftritte, von denen einige abgesagt werden mussten, weil T-Low sich aufgrund seines Entzugs nicht in der Lage sah, aufzutreten.
Polizeidurchsuchung im Tourbus
Doch noch immer scheinen ihn einige Substanzen im Griff zu haben. Das wird ihm nun auch rechtlich zum Verhängnis – denn vor wenigen Tagen hat die Polizei den Tourbus von T-Low durchsucht. Ausgangslange soll zunächst eine normale Verkehrskontrolle gewesen sein. Dann sollen die Polizisten einen intensiven Cannabis-Geruch wahrgenommen und daraufhin den Tourbus auf illegale Substanzen durchsucht haben.
Laut einem Bericht der BILD reagierte T-Low mit Beleidigungen gegenüber der Polizei und soll die Behörden sogar bedroht haben. Mithilfe eines Drogenspürhundes sollen diese „zahlreiche Drogen, Ampullen und Tabletten verteilt im gesamten Bus“ sichergestellt haben, so der Bericht der BILD-Zeitung. Auch eine Waffe soll gefunden worden sein.
Gegenüber der BILD sprach sich T-Low folgendermaßen aus: „Dass ich ein Drogenproblem habe, ist allgemein bekannt. Mir als Platin- und Nummer-Eins-Künstler Drogenhandel als Einnahme-Quelle zu unterstellen, halte ich für reine Schikane.“ (Quelle: BILD)