Die 8-stelligen Produktionskosten des Xatar-Biopics „Rheingold“ wurden enthüllt

Rheingold

Im Herbst 2022 ist der lang erwartete Film „Rheingold“ in den Kinos erschienen. Der Film zeichnet die bewegte Lebensgeschichte von AoN-Gründer und Goldmann-Chef Xatar nach. Das Biopic war das mit Abstand aufwändigste und teuerste Projekt seines Lebens. Gedreht wurde in 3 Ländern und Regie führte Golden Globe-Preisträger Fatih Akin.

Kino-Hit

Doch schon kurz nach Kino-Start war klar, das sich das Risiko gelohnt hat. In den ersten 12 Wochen lockte „Rheingold“ über 1 Million Zuschauer in die Kinos und dürfte inzwischen vor „Hell’s Kitchen“ der erfolgreichste Kinofilm von Fatih Akin sein. In derselben Zeit hat der Film die Marke von 20 Millionen Euro Umsatz geknackt und ist somit auch ein finanzieller Erfolg. Zurzeit gibt es Verhandlungen, den Film in anderen Sprachen zu vertonen und ihn international zu veröffentlichen.,

Xatar äußerte sich wie folgt zu dem enormen Erfolg des Films „1 Millionen Zuschauer für Rheingold!!!! Tausend Dank an die Millionen tollen Menschen da draußen und besonders an die fans die mehrfach den Film schauen 🙏🏽♥️ Wir lieben euch. 20 Millionen Euro Umsatz in weniger als 3 Monaten 🧿🤲🏽🤍 Gott ist der größte.

Produktionskosten

In der Vergangenheit gab es mehrere Ansätze, um die Produktionskosten des Films einzuschätzen. Wir haben schon im letzten Jahr einen Versuch gestartet und anhand der Filmfördergelder näherungsweise errechnet, wie hoch die Kosten des Films waren. Dort kamen wir auf eine Summe von 9,4 Millionen Euro.

Nun enthüllt Eno jedoch, dass unsere ersten Berechnungen etwas zu konservativ waren. Als Teil des Projekts und enger Freund von Xatar hat er einen genaueren Einblick. Insgesamt wurde eineinhalb Jahre lang an dem Film gearbeitet. Dabei kamen seinen Informationen nach Kosten von 14 bis 17 Millionen Euro zusammen.

Eno über die Produktion von Rheingold

„Film ist wirklich nicht wie Musik. Ich hab einen riesen Respekt davor was da abgeht. Wenn man dieses Set sieht und wie viele Hunderte Menschen an diesem Film arbeiten. Wie viele Container mit Equipment. Da gab es allein 6 Container, die Verpflegung und Essen für die Menschen da hatten. Licht-Leute ohne Ende, Kameraleute. Ich hab sein Film hat, lass mich nicht lügen, ich glaub zwischen 14 und 17 Millionen Euro gekostet.“

Hier der Podcast mit Eno (ab ca. 21:30):

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