Noch im November – Yasser Abou-Chaker: „Ich muss ins Gefängnis“
TikTok
Mittlerweile wirkt es so, als wäre auf TikTok eine komplett eigene Serie entstanden. Immer mehr Charaktere aus der deutschen Rapszene scheinen Gefallen am Livestreamen zu gewinnen. Doch viele würden diese TikTok-Livestreams als „Fitna TV“ bezeichnen. In den Livestreams wird oft gedisst und beleidigt – vor allem, wenn Barello dabei ist.
Schon seit Anfang des Jahres ist Barello mit Arafat Abou-Chaker befreundet – seit einigen Monaten auch mit seinem Bruder, Yasser Abou-Chaker. Auch wenn sie in den vergangenen Monaten ihre Auseinandersetzungen hatten, und zuletzt sogar einiges für Verwirrung gesorgt haben.
In den Medien werden die Abou-Chakers oft als kriminelle Mitglieder der arabischen Großfamilie bezeichnet. Auf TikTok zeigen sie jedoch eine ganz andere Seite, denn nicht ohne Grund konnten sowohl Arafat als auch Yasser Abou-Chaker eine große Fanbase auf der Plattform aufbauen.
Leider wurde vor wenigen Tagen jedoch der Account von Arafat Abou-Chaker gesperrt, welcher satte 326.000 Follower hatte. Er hat bereits ein neues Profil, das auch schon bei mehr als 60.000 Followern sitzt. Aktuell geht er mit diesem Profil live.
Yasser Abou-Chaker
Jetzt gibt es auch schon die nächste erschreckende Nachricht von den Abou-Chakers. Wie es scheint, hat der Bruder von Arafat Abou-Chaker, Yasser, eine Gerichtsverhandlung vor sich. Er scheint sehr pessimistisch diesbezüglich zu sein und erklärt, dass er wohl ins Gefängnis gehen werden muss.
„Mitte November, ich glaube, Mitte November.“, erklärt er in einem Livestream mit dem TikToker Riton. Auch mit Barello und den anderen TikTokern hat er dieses Thema besprochen. Die Folgen dieser Gerichtsverhandlung könnten weitreichend sein, nicht nur für Yasser Abou-Chaker persönlich, sondern auch für die gesamte TikTok-Community. Der Vorfall hebt die Ambivalenz hervor, mit der viele dieser Prominenten in den sozialen Medien kämpfen. Einerseits nutzen sie Plattformen wie TikTok, um ihren Fans eine persönlichere, authentischere Seite von sich zu zeigen. Andererseits können sie nicht immer von ihrem öffentlichen Image – und in manchen Fällen, von ihrer Vergangenheit – entkommen.
Hier ein TikTok-Clip dazu: