Bushido reagiert auf die Ghostwriting-Vorwürfe von Capital Bra

(Credits: Amazon Prime Video)

Was ist passiert?

Der Rap-Beef zwischen Bushido und Capital Bra hat eine neue Dimension erreicht. Capital Bra, der gerade mit „Projekt Bra“ für Aufsehen sorgt, hat einen schweren Vorwurf gegen Bushido erhoben: Er behauptet, dass der Disstrack „Dark Knight“ nicht von Bushido selbst geschrieben wurde. Als Beweis präsentierte er angebliche GEMA-Daten, in denen ein gewisser Dominik Lange als Texter aufgeführt wird.

Bushido, der sich nicht lange bitten ließ, reagierte umgehend auf die Vorwürfe. Über Twitter kommentierte er den Sachverhalt und gab zu verstehen, dass es sich lediglich um einen Übermittlungsfehler handelt:

„Die Luftpumpe vom Sony Verlag hat die Anmeldung fehlerhaft übermittelt. Der Kollege steht in der Musik und nicht im Text. Liebe Grüße.“ Damit stellt Bushido klar, dass Dominik Lange zwar an dem Projekt beteiligt war, aber nicht als Ghostwriter für den Text.

Dark Knight

Die Tatsache, dass Dominik Langes Name im Spotify-Eintrag zu „Dark Knight“ nicht zu finden ist, stärkt Bushidos Aussage. Jedoch steht auf Spotify: „Geschrieben von Alex Dehn, Anis Ferchichi, Markus Gorecki“

Die Ghostwriting-Vorwürfe sind ein heikles Thema. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Bushido so schnell auf die Behauptungen von Capital Bra reagiert hat. Zum aktuellen Zeitpunkt bleibt die Frage offen, wie die Auseinandersetzung zwischen den beiden Rap-Giganten weitergehen wird. Fest steht jedoch, dass beide Rapper eine enorme Reichweite und eine treue Fangemeinde haben, die jede Entwicklung mit großem Interesse verfolgt.

Schließlich ist es die Fanbase, die Bushido scheinbar auf die Behauptungen von Capital Bra aufmerksam gemacht haben. Den Beitrag, den er auf Twitter kommentiert hatte, kam scheinbar von einem Capital Bra Fan, der diesen Angriff als „Tor des Monats“ bezeichnete.

Hier seht ihr den Beitrag von Bushido: