Nur hinter Bushido – Eno baut sich die zweitteuerste Villa im Deutschrap
Eno
Finanziell hat Eno trotz seiner jungen Jahre im Grunde alles erreicht. Obwohl er gerade einmal 25 Jahre alt ist, hat er schon jetzt für sein Leben ausgesorgt und sich sowohl mit seiner Musik, als auch außerhalb davon mehrere Standbeine aufgebaut, die ihm vermutlich noch auf Jahrzehnte hin seinen Lebensstandard sichern werden.
Eine der klügsten geschäftlichen Entscheidungen, die er getroffen hat, war sein erstes Investment. 100.000 Euro bekam er als ersten Vorschuss von Xatar. Dieses Geld hat er direkt im Anschluss in eine Shishabar investiert, die ihm nach wie vor 50.000 Euro im Monat einbringt. Und das ist nur eines von mehreren Investments in Geschäfte abseits der Musik.
Eno legt Umsatz seiner Shishabar offen
„Mit diesen 100.000 Euro haben wir eine Shishabar aufgemacht, es hat so 3 Monate gedauert bis wir fertig waren. (…) Mein Bruder kümmert sich um die Shishabar, wir haben das so zusammen gemacht. Der hat auch nochmal Geld reingepumpt. Und die Shishabar macht seitdem, seit 5 Jahren haben wir die ‚Die läuft immer noch?‘ Die läuft immer noch.
Also zu den besten Monaten hat die so 60.000 – 70.000 jeden Monat gemacht. Meinen Vorschuss hatte ich nach 2 Monaten nach der Eröffnung wieder draußen. Und jeden Monat macht der Laden 50, 60, 50, 60. ‚Das heißt, dass du mit 20 eigentlich schon durch warst und die Musik gar nicht mehr gebraucht hast?‘ Ja wenn 50.000 im Monat das bedeutet haha.„
5,7 Millionen Euro
Dieses Einkommen bietet dem jungen Rapper einen finanziellen Spielraum, der es ihm ermöglicht, sich eine echte Mega-Villa zu bauen. Wie er auf seiner aktuellen Single „Wie viel?“ verrät, baut er sich gerade ein Haus, das 5,7 Millionen Euro kostet. Damit hat er die zweitteuerste Villa eines deutschen Rappers. Nur die Dubai-Villa, die Bushido aktuell bauen lässt, ist teurer. Für diese investiert er 9 Millionen Euro.
Abgesehen von der Info rundum sein neues Haus ist der Part von Eno auch lyrisch durchaus bemerkenswert. Auf dem Intro des Tracks rappt er einen unkonventionellen Part, auf dem er in jeder Zeile von 25 runterzählt und die Zahlen clever in den Text integriert. Wer Wert auf lyrische Finesse legt, sollte sich den Part also komplett anhören!
Eno im Intro von „Wie viel“
„Fünfundzwanzig Jahre
Vierundzwanzig Apartments
(…) Einundzwanzig Luxusuhr’n, 20K für ’ne Wochenendtour
Neunzehn mal dreihunderttausend, der Preis von ’nem Haus, den ich bau'“
Hier hört ihr den Song