Suizidgedanken – Sierra Kidd befindet sich in geschlossener Klinik
Sierra Kidd
Die Geschichte von Sierra Kidd ist ebenso erschreckend, wie inspirierend. Im Alter von 15 Jahren wurde er entdeckt und von Raf Camora unter Vertrag genommen. Dem Emdener wurde eine große Zukunft vorausgesagt. Nur Jahre später war er obdachlos und hatte keinen Cent mehr.
Noch vor knapp 5 Jahren war Sierra Kidd absolut am Boden. Mit Anfang 20 schien seine Musikkarriere, seine Existenzgrundlage, vorbei zu sein. Ohne Geld in der Tasche oder einem festen Wohnsitz musste er alles auf ein letztes Release setzen, um aus der Armut wieder herauszukommen. Zu der Zeit halfen ihm Freunde aus, Videos zu drehen und sogar Essen zu kaufen.
In der Zwischenzeit konnte er sich jedoch wieder hochkämpfen und stand letztes Jahr Karrieretechnisch wohl so gut dar wie noch nie. Der Mega-Hit „Living Life, in the Night“ hat im vergangenen Jahr die Marke von 130 Millionen Streams geknackt. Der Song wurde vor allem international populär.
Suizidgedanken
Doch all der Erfolg wird manchmal zu einer absoluten Nebensache. Leider gab es jetzt einen großen Rückschlag im Privatleben von Sierra Kidd – wie der Rapper bekannt gibt, ist seine Mutter gestern gestorben.
Aufgrund seiner darauffolgenden Ratlosigkeit habe er sogar mit Suizidgedanken zu kämpfen. Deshalb befinde er sich aktuell in einer Klinik, um sich professionelle Hilfe zu holen. Wir wünschen dem Rapper auf diesem Wege alles erdenklich Gute.
Sierra Kidd gibt Aufenthalt in der Klinik bekannt
„Hey, ich wollte euch nur Bescheid sagen, dass ich in einer geschlossenen Klinik aufgrund von Suizidgedanken bin. Meine Mutter ist heute von uns gegangen und ich komme damit nicht klar. Wenn ich euch um etwas bitten darf, dann darum mir Energie zu schicken um das alles zu bewältigen. Ich habe Angst davor, mir etwas anzutun. Bitte schickt meiner Familie und mir Kraft. Danke euch.“
Hier seht ihr das Statement von Sierra Kidd