„Dieser Benjamin Blümchen“ – Leeroy Matata beleidigt Manuellsen

Leeroy Matata

Seit gestern Abend ist das heiß erwartete XXL-Statement von Leeroy Matata da. Der Youtuber stand in den vergangenen Monaten unter teils massiver Kritik. Grund dafür ist sein erfolgreicher Kanal „Leeroy will’s wissen“, in dem Leeroy verschiedene Menschen – die meist gegensätzliche Meinungen vertreten – zusammenbringt und diskutieren lässt.

Für Kritik sorgte dabei die Art und Weise, wie Leeroy die Gespräche moderierte. Zum einen soll er selbst einen zu geringen Redeanteil gehabt haben und nicht ausreichend auf die Argumente beider Seiten vorbereitet sein. Andere unterstellen ihm, die Debatten zu Gunsten der Seite zu beeinflussen, bzw. sogar zu schneiden, die eher seiner eigenen Meinung entspricht.

Manuellsen

Eines der kontroversesten Videos auf seinem Kanal war das Video „Muslim trifft Ex-Muslima“. Die Schärfe, die hinter einer solchen Debatte steckt, dürfte offensichtlich sein, sodass in der Folge harte Kritik auf Leeroy einprasselte. Darunter auch von Manuellsen, der dem Youtuber unterstellte, bewusst den Islam schlecht dastehen zu lassen.

Diesen Livestream-Ausschnitt lässt Leeroy nicht auf sich sitzen und feuert nun zurück. Er dementiert die Behauptung von Manuellsen und argumentiert, dass an dem Video auch Muslime mitgearbeitet haben. Außerdem veröffentlicht er den ungeschnittenen Gesprächsausschnitt, um die Vorwürfe zu entkräften. Ganz nebenbei droppt er noch einen Seitenhieb gegen Manuellsen und bezeichnet den Rapper als „Benjamin Blümchen“.

Ansage von Leeroy an Manuellsen

„Dann hat sich der Typ ins Internet gesetzt, mit einem anderen Typen [Manuellsen] und hat dann folgendes behauptet. Manuellsen: ‚Ich glaube, das was hier probiert wurde zu machen, ist was immer probiert wird zu machen. Den Islam so gut wie möglich ins schlechte Licht zu rücken. Diese beiden wollten dich in eine Falle locken.‘

Ich weiß nicht, was dieser Benjamin Blümchen da neben dir will, der war nicht mal beim Dreh dabei. Aber du selber, du warst da und du müsstest wissen, dass hier auch muslimische Mitarbeiter an diesem Projekt mitgearbeitet haben. Der Vorwurf, dass ich die Muslime, die Religion schlecht dastehen möchte, das macht absolut keinen Sinn. Also mich macht es auch traurig, dass Menschen da draußen das auch noch glauben.“

Hier seht ihr es