„JBG 4 wird nicht wie JBG 3“ – Animus packt aus

Animus

Animus hat in seinem Podcast des Öfteren den Fokus auf die brisanten Beefs gelegt, die die Rap-Kultur bewegen. Seine Einsichten zu den Auseinandersetzungen zwischen Shindy und dem Duo Farid Bang sowie Kollegah haben für Diskussionen gesorgt.

Er hat bereits in der Vergangenheit deutlich gemacht, dass Shindy in diesem Streit den Kürzeren ziehen könnte, eine Meinung, die aufgrund der strategischen Positionierung von Kollegah und Farid Bang in der Auseinandersetzung eine gewisse Logik enthält.

In seinem Podcast spricht Animus über die neuesten Entwicklungen im HipHop und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Der Beef zwischen Shindy und dem JBG-Duo wurde von ihm als fehlgeleiteter Schritt Shindys kommentiert, wobei er insbesondere die direkte Herausforderung von Farid Bang als riskant einstufte. Seine Einschätzungen beruhen auf langjähriger Erfahrung in der Szene und dem Wissen, dass Beefs nicht nur musikalische, sondern auch persönliche Konsequenzen haben können.

JBG 4

Neue Entwicklungen im langwierigen Beef zwischen den deutschen HipHop-Stars haben dazu geführt, dass Animus in der neuesten Episode seines Podcasts neue Statements abgegeben hat. Fans hatten während deshalb große Hoffnungen auf einen neuen „Jung Brutal Gutaussehend“-Teil gehegt, was sich dann auch bewahrheiten sollte.

Doch Animus dämpfte die Vorfreude und erklärte, dass ein JBG 4 heute nicht dasselbe positive Echo finden würde wie sein Vorgänger. Hierbei berührt er einen wichtigen Punkt: Die HipHop-Szene und die Fanbase sind einem stetigen Wandel unterworfen, und was gestern erfolgreich war, muss heute nicht zwangsläufig funktionieren.

Die Veränderungen in der HipHop-Szene und bei den Fans sind die Gründe, die Animus für die potenziell abnehmende Resonanz eines vierten JBG-Teils anführt. Während JBG 3 zu einer Zeit erschien, in der die Fanbase möglicherweise offener für die musikalischen Auseinandersetzungen war, sieht er heute eine veränderte Landschaft, die neue Herangehensweisen verlangt. Diese Einsichten von Animus spiegeln die Reifung der Szene wider und zeigen auf, wie wichtig es ist, den Puls der Zeit zu erfassen und die eigene Musik dementsprechend zu adaptieren.

Hier die Folge (ab ca. 2:56):