Zum Jahresstart – Fler hat zum ersten Mal Drogen konsumiert

(Credits: Memo Filiz / CC BY-SA 4.0)

Fler

Seit Beginn seiner Karriere – und auch schon in den Jahren davor – hatte Fler eine klare Haltung zu Drogen. Der Berliner lehnte nahezu jegliche Form von Rauschmitteln ab und war ein starker Gegner von Drogenkonsum innerhalb der Rapszene. So hat sich der 41-Jährige sich dafür gerühmt, weder zu Rauchen, noch regelmäßig Alkohol zu konsumieren oder jemals irgendeine andere Form von Drogen zu nehmen.

Seine Abstinenz in Bezug auf Rauschmittel sieht er als einen der Gründe dafür, weshalb er sich auch nach über 20 Jahren noch in der Rapszene hält und denselben Drive und dieselbe Motivation wie mit Anfang 20 hat. Auf der anderen Seite sieht er Drogenabhängigkeit als eine der zentralen Aspekte dafür, dass andere Rapper in derselben Zeit abgestürzt sind.

Fler über seine Haltung zu Drogen

Aussagen zum Thema Drogen gab es im Laufe der Jahre eine Menge. Einer der wichtigsten Faktoren für seine ablehnende Haltung waren jedoch Erfahrungen aus seiner Kindheit. Sein Vater war laut Fler Alkoholiker und hat zudem noch andere Drogen genommen. Er selbst wollte demselben Kontrollverlust nie zum Opfer fallen, weshalb sich seine strikte Antihaltung entwickelte:

„Durch meinen Vater, der Alkoholiker war, durch meinen Umkreis habe ich gesehen, was Drogen mit einem machen und ich war immer jemand, der nicht die Kontrolle verlieren wollte über sein Leben. Drogen heißt für mich die Kontrolle verlieren, man gibt die Kontrolle ab und sucht mal kurz eine Befriedigung.“

Joint geraucht

Doch zum Jahr 2024 scheint sich alles zu ändern. Schon in den vergangenen Wochen erklärte Fler, dass das kommende Jahr einige Veränderungen für ihn mitbringen soll – und das sowohl privat, als auch musikalisch und geschäftlich. Zum einen pflegt der Rapper seit kurzem wieder einen engeren Kontakt mit seiner Familie.

Zum anderen hat er sich neue Label-Strukturen, sowie ein neues Team aufgebaut. Mit seinem neuen Team will er zukünftig künstlerisch freier in der Gestaltung seiner Musik sein. Aber das scheint nicht der einzige Weg zu sein, durch den er auf neue kreative Prozesse hofft. Wie Fler in seiner Story enthüllt, hat er gestern Abend scheinbar einen Joint geraucht und damit das neue Jahr begonnen. So etwas kennt man von dem Berliner bisher gar nicht!

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