Arafat Abou-Chakers erstes Statement nach dem Urteil im Bushido-Prozess

(Credits: Rooz World)

Arafat-Bushido-Prozess

Der Prozess zwischen Bushido und seinem ehemaligen Freund und Manager Arafat Abou-Chaker ist offiziell beendet. Nach dreieinhalb Jahren und 114 Verhandlungstagen sieht der Richter keine Grundlage für eine Verurteilung von Arafat und seinen Brüdern.

Lediglich wegen der heimlichen Tonaufnahmen, die während des Verfahrens eine Rolle spielten, wird Arafat zu einer Geldstrafe von 81.000 Euro verdonnert. Gleichermaßen erhalten er und Yasser Abou-Chaker aber auch eine Haftentschädigung von insgesamt 17.250 Euro. Für Bushido gab es eine dicke Abrechnung des Richters, der ihm ziemlich unverblümt vorwarf, die Anschuldigungen fabriziert, bzw. bewusst überspitzt zu haben.

Erstes Statement

Dreieinhalb Jahre lang schwiegen Arafat und seine Brüder fast komplett zu dem Prozess. Nur selten sprachen die Abou-Chakers auf Tiktok und anderen Plattformen über den Fall. Vor Gericht gab es von keinem der Brüder eine offizielle Aussage, bis auf ein kurzes Gespräch zwischen Arafat und dem Richter an einem der letzten Prozesstage.

Nun hat sich Arafat Abou-Chakers erstmals zu einem richtigen Statement verleiten lassen. Im aktuellen Video von Rooz sehen wir den 47-Jährigen kurz nach der Urteilsverkündung im Gespräch mit einer Reporterin vom NDR. Auf die Frage, ob es sich um ein gerechtes Urteil handelt, zeigt sich der Musik-Manager durchaus zufrieden.

Zwar scheint er mit der Zahlung von 81.000 Euro nicht ganz d’accord zu sein, dass Bushido als Lügner entlarvt wurde, stellt ihn augenscheinlich aber dennoch zufrieden. Im Video von Rooz bekommt ihr weitere Aufnahmen vom Tag des Urteilsverkündung, sowie ein Interview mit Arafat. Reinschauen lohnt sich also!

Das Statement beim NDR

‚Ist es ein gerechtes Urteil?‘ Hach, die Bezahlung, ja… ansonsten ist es ein gerechtes Urteil, ja. Jetzt haben alle rausgefunden, dass er ein Lügner ist, und das zählt. Er chillt ja schön in Dubai, wir haben ja die Arschkarte. 4 Jahre nur am Lügen – für nichts und wieder nichts.“

Hier seht ihr das Video