Wegen Beef mit Mois – Asche wurde von Kollegah geschützt
Asche vs. Mois
Vor nunmehr drei Jahren war der Beef zwischen Mois und Asche das heißeste Gesprächsthema der deutschen Rap-Szene. Angefangen mit einem Video von Mois, in dem er Asche „Exposed“ bis hin zu einer 20-minütigen Abrechnung via Disstrack von Asche. In diesem Track schoss Asche sowohl gegen Mois als auch andere Keller-Mitglieder dieser Zeit.
Doch nachdem der Beef einige Male hin-und-her ging, wurde es still um die beiden. In einem 2021-Interview erklärte Asche schlussendlich, dass dieses Thema abgeschlossen sei: „Irgendwann ist das Thema ausgelutscht. Deswegen, sag ich offen und ehrlich: An die Leute, die hoffen, dass ich da jetzt irgendwie auf gewisse Personen noch weiter rumreite – für mich ist das Thema erledigt.“
Asche erklärte weiterhin, dass, obwohl er das Thema abgehakt hat, er Mois nicht vergeben hat. Er begründet dies damit, dass der Beef ihn nie im Herzen getroffen hat und es deshalb keinen Grund für Vergebung gäbe. Vielmehr waren die Folgen des Beefs für Asche ein Problem, das er sich zu Herzen nahm.
Auch erklärt Asche, dass es ihn sehr gestört hat, wegen des Beefs ein Meme geworden zu sein: „(…) Mich hat viel mehr gestört, dass die Sache so – so ekelhaft wurde. (…) Weil das kam ja von allen Seiten. (…) Dann wird daraus so ein Meme gemacht – du wirst so zu einem Meme.“
Schutz bei Kollegah
In einem neuen Interview verrät Asche ein weiteres Detail zu der Beef-Zeit mit Mois, das preisgibt, wie ekelhaft es wirklich wurde. So berichtet Asche, dass mehrere Leute vor seiner Haustür „Patrouille gefahren“ seien, weshalb der Rapper kurzzeitig seinen Wohnsitz wechseln musste. Er fand Unterschlupf bei seinem guten Freund Kollegah, der ihm in dieser Zeit auch mental zur Seite gestanden sein soll:
„Ich habe zu diesem Zeitpunkt 3-4 Tage bei Kollegah zuhause verbracht. Er hat mich bei sich aufgenommen, weil Leute bei mir vor der Haustür Patrouille gefahren sind und mich abfangen wollten. Ich habe damals über Instagram und WhatsApp Bilder bekommen von meiner Haustür, von dem Haus meiner Eltern.“
Hier seht ihr das ganze Interview