Konfrontationskurs – MC Bogy und MOK liefern sich heftiges Wortgefecht
MC Bogy vs. MOK
Es knallt wieder einmal gewaltig in der Deutschrap-Szene. Diesmal befindet sich zwei Urgesteine des Berliners Untergrund auf Konfrontationskurs – MC Bogy und MOK liefern sich derzeit auf Social Media einen heftigen Schlagabtausch, bei dem es um nicht weniger geht, als die gesamte Lebensgrundlage des anderen auszuradieren.
Ausgangspunkt des aktuellen Konflikts ist eine Videoansage von MC Bogy, in dem er abfällig über MOK spricht. Dabei erwähnt er allerdings auch das Kind des in der Türkei lebenden Rappers. Damit scheint er augenscheinlich eine Grenze überschritten zu haben, die der gebürtige Neuköllner so nicht stehen lassen will.
In seiner eigenen Story reagierte MOK mit einer XXL-Ansage, in der er MC Bogy und B-Lash dazu aufforderte, sich für dessen Aussagen in seine Richtung zu entschuldigen. Sollte das nicht passieren, wolle MOK den beiden ihren „Podcast wegnehmen“. Da Bogy und B-Lash ihren Podcast hauptberuflich ausüben, ist das eine Drohung gegen die finanzielle Existenz der beiden Rapper und Podcaster.
Die Ansage von MC Bogy
„Ihr wisst, die Never ending-Story von MOK. Ich könnte jetzt in einen Bezirk fahren, den Nachbarbezirk, sein Baby auf den Arm nehmen. Ja, der versteckt sich. Im Knast hab ich ihm immer geholfen, er hat immer Schläge bekommen, wie die alle. Ich hab noch nie Schläge bekommen, bei mir gab’s Kriege.“
Die Reaktion von MOK
„Setz dich auf deinen Arsch, denk dir eine hübsche Entschuldigung aus. Wenn keine Entschuldigung kommt für das HS und dass du mein Kind reinziehst, werde ich dafür sorgen, dass die Leute dein wahres Gesicht sehen. (…) Und komm mir nicht mit Freundschaft du Junkief*tze.
Du hast mir im Knast geholfen? Wann denn, als du in der Psychoklinik warst und keiner außer mir deine Sachen gebracht und erledigt hat? (…) Du redest von dir wenn du von mir redest… du bist krank, das Internet tut dir nicht gut. Du versuchst jemand zu sein, der du nicht bist.. dir fällt das nicht auf, jedem anderen schon.“
Die Drohung von MOK