„Homosexuelle Rapper“ – Pa Sports bezieht Stellung zu seiner Aussage

Farid Bang vs. Bözemann

Der Beef zwischen Bözemann und Farid Bang hat vor wenigen Tagen einen neuen Höhepunkt erreicht. Mit seinem Disstrack „Technisches K.O.“ reagierte der Banger-Chef erstmals auf monatelange Ansagen des Stuttgarters, die zuletzt soweit ausgeartet sind, dass man sie nur noch mit dem Begriff Schmutzkampagne definieren konnte.

Von den Vorwürfen selbst dürften die allermeisten bereits gehört haben, sodass wir sie hier nicht noch einmal wiederholen wollen. Auffällig war jedoch, dass immer wieder Beweise angekündigt wurden, ohne dass diese jedoch jemals erbracht worden sind. Einer kritischen Betrachtungsweise hielten die Anschuldigungen zu keinem Zeitpunkt stand.

Pa Sports

Nun meldet sich auch Pa Sports zu dem Beef zu Wort. Grund dafür ist ein alter Interview-Ausschnitt, durch den er ungewollt in die aktuellen Streitigkeiten hineingezogen worden ist. Bözemann verwendete diesen Ausschnitt, der bereits über 12 Jahre alt ist, um ihn auf Farid Bang zu beziehen und sein eigenes Narrativ mit vermeintlichen Belegen zu füttern.

Besagter Ausschnitt stammt aus einem Interview von TV Strassensound mit einem damals 22-Jährigen Pa Sports. Der Essener erklärte damals, dass es zwei sehr bekannte Rapper in Deutschland gäbe, die insgeheim homosexuell seien. KC Rebell kündigte zuvor an, diese Rapper outen zu wollen.

Jetzt kommentiert Pa Sports sein altes Interview, das zuletzt mehrfach repostet wurde. Der Rapper kritisiert Bözemann dafür, sein Interview für den aktuellen Beef zweckentfremdet zu haben und dementiert, dass Farid Bang damit gemeint gewesen sei. Auch den offensichtlich homophoben Unterton dieses Interviews bezeichnet er als „damals schon total hängengeblieben“.

Pa Sports Statement zu dem Ausschnitt

„Ich weiß nicht, warum man Aussagen von vor 12 Jahren instrumentalisiert. Also falls du darauf anspielst, dass Farid gemeint sein könnte, kann ich die versichern, dass das totaler Bullshit ist. Abgesehen davon ist der Gedanke, jemanden aufgrund seiner Sexualität bloßzustellen, damals schon total hängengeblieben gewesen. Gott sei Dank haben wir uns weiterentwickelt.“

Das Statement von Pa Sports