Spendenskandal – Mois äußert sich erstmals zu den Anschuldigungen
Geklaute Spendengelder
In der jüngsten Vergangenheit fand sich der YouTuber und Rapper Mois im Zentrum eines aufsehenerregenden Spendenskandals wieder. Ein ehemals enger Wegbegleiter namens Shienno eröffnete die Welle der Anschuldigungen mit der Veröffentlichung zweier YouTube-Videos.
Darin behauptete er, Mois habe sich selbst in Anspielung auf frühere Aussagen eines anderen Weggefährten, Maestro, nicht nur als „Prophet“, sondern gar als „Gott“ bezeichnet. Doch diese Behauptungen stellen lediglich die Spitze des Eisberges dar, denn Shienno ging noch weiter und beschuldigte Mois, Spendengelder, die für die Opfer des Erdbebens in der Türkei bestimmt waren, in seine eigenen Taschen umgeleitet zu haben.
Diese Vorwürfe rückten Mois‘ frühere humanitäre Aktionen in Istanbul, die er zusammen mit Shienno durchführte und filmisch festhielt, in ein düsteres Licht. Auch nach dem zweiten Video von Shienno gab es immer noch kein Anzeichen darauf, dass Mois sich zu diesen Vorwürfen äußern möchte.
Lang erwartetes Statement
Nach einer Phase des Schweigens und der Ungewissheit hat sich Mois nun selbst zu den Vorwürfen geäußert. Auf seiner Instagram-Seite gab er eine kurze, aber prägnante Antwort auf die Frage nach dem Verbleib der Spendengelder: „In (der) Türkei angekommen“.
Dies deutet darauf hin, dass die Gelder tatsächlich für den beabsichtigten Zweck verwendet wurden. Mois‘ Kommentar, gepaart mit einer Ankündigung, dass in Kürze ein Video zu diesem Thema auf seinem YouTube-Kanal erscheinen soll, lässt die Hoffnung aufkommen, dass die Angelegenheit bald vollständig aufgeklärt wird.
In seiner Erklärung deutete Mois auch an, dass er die Zeit nutzen wollte, um zu beobachten, wie sich die öffentliche Meinung in seiner Abwesenheit entwickeln würde, bevor er die Vorwürfe direkt anspricht. Fans und Follower sind jetzt gespannt auf die angekündigte ausführliche Stellungnahme, die Licht in die dunklen Schatten der Anschuldigungen bringen könnte.
Hier der Kommentar: