Aufsichtspflicht von Ufo361 vernachlässigt? – Data Luv gesteht Drogensucht

Data Luv

Seit Freitag ist Data Luv offiziell wieder zurück in der Rapszene. Fast zwei Jahre lang hatte der mittlerweile 20-Jährige keine neue Musik mehr veröffentlicht und auch außerhalb dessen nicht viel von sich hören lassen. Jetzt liefert der jüngste Goldrapper Deutschlands ein Update zu seinem Verhältnis zu Ufo361 und seinem eigenen Wohlbefinden…

Karriereende

Inhaltlich widmet sich der Rapper auf seiner Comeback-Single „Reborn“ vor allem seiner Trennung von Stay High und der darauffolgenden Zeit. So erklärt er, dass ihm prophezeit worden ist, ohne den Support von Ufo361 keine tragbare Rapkarriere mehr aufbauen zu können.

Auch er selbst spielte offenbar mit dem Gedanken, das Mikrofon an den Nagel zu hängen und seine Rapkarriere nach der Trennung von seinem Entdecker nicht mehr fortzusetzen: „Nein, ich komm‘ so jung mit dem Stress nicht klar, zerstör‘ meine goldene Platte/ Ja, ich hab‘ nachgedacht, alles aufzugeben/ Anstatt lieber aufzusteh’n/“

Drogenbeichte

Und noch ein anderes Thema wird auf dem Song kurz besprochen, das sich bereits während seiner Zeit unter Ufo361 abgezeichnet hat. Wie Data Luv auf seiner aktuellen Single gesteht, ist er schon früh mit Drogen in Kontakt gekommen und konsumiert diese seitdem regelmäßig.

Ohne Ufo361 eine direkte Schuld dafür anhängen zu wollen, war dies bereits im jungen Alter bei Data Luv zu erkennen. Im Alter von 18 Jahren soll der Rapper schon Kettenraucher gewesen sein und bis zu zwei Schachteln Zigaretten täglich geraucht haben.

Außerdem tauchten etliche Bilder auf, auf denen Data mit Joint in der Hand zu sehen gewesen ist. Dabei ließe sich durchaus dafür argumentieren, dass Ufo361 seine Aufsichtspflicht schleifen lassen hat und zumindest nichts wirkungsvolles dagegen unternahm, dass Data Luv scheinbar bis heute drogenabhängig ist: „Habe sehr früh mit den Drogen angefang’n, hoffe, ich komme da raus/ Glaub mir, ab ein‘ gewissen Status, Digga, ja, kannst du niemand mehr trau’n/“

Hier hört ihr den Song