Bushido gewinnt gegen Arafat – aber muss ihm 1 Million Euro zahlen

Bushido und Arafat

Der Konflikt zwischen dem bekannten Rapper Bushido und seinem ehemaligen Manager Arafat Abou-Chaker scheint kein Ende zu finden. Nachdem Bushido bereits in der Vergangenheit rechtliche Auseinandersetzungen für sich entscheiden konnte, darunter einen bedeutenden Sieg, bei dem Arafat ihm eine hohe Summe schuldete, steht nun ein weiterer juristischer Erfolg für den Künstler fest. Dieser jüngste Sieg, betrifft ein umfangreiches Immobiliengeschäft, das zwischen den beiden strittig war.

Das Gericht entschied, dass Bushido diesbezüglich im Recht sei und somit die alleinige Kontrolle über sieben Häuser mit insgesamt 80 Wohnungen erhält. Diese Entscheidung markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein in der anhaltenden rechtlichen Auseinandersetzung zwischen den ehemaligen Geschäftspartnern.

Zuvor hatte Bushido betont, dass es ihm bei diesen Siegen nicht nur um die finanzielle Seite, sondern vor allem um das Prinzip gehe. Er hat mehrfach erwähnt, dass die langjährige Geschäftsbeziehung unter fragwürdigen Bedingungen stand, was letztlich zu diesen gerichtlichen Auseinandersetzungen führte.

7 Wohnungen verloren

Obwohl Bushido das jüngste Gerichtsverfahren gewonnen hat, muss er an Arafat eine beachtliche Summe zahlen. Das Gericht ordnete an, dass Arafat eine Abfindung in Höhe von etwa 1.050.000 Euro erhält. Verglichen zum Wert der verlorenen Immobilien dürfte dies jedoch ein geringer Trost für Arafat Abou Chaker sein.

Diese Entscheidung basiert auf der Bewertung des Immobilienwerts und den noch ausstehenden Kreditverpflichtungen, die mit den Immobilien verbunden sind. Die Bewertung der Immobilien wurde auf lediglich 7 Millionen Euro gesetzt, was bei 80 Wohnungen gerade einmal 87.500 Euro pro Wohnung bedeutet.

Wie dieser niedrige Wert pro Wohnung zusammengekommen ist, ist noch unklar. Zuvor wurden die Wohnungen auf 10 Millionen Euro geschätzt, bevor sie nun auf 7 Millionen runtergestuft wurden. Der Richter stellte klar, dass gegen dieses spezielle Urteil keine Revision eingelegt werden kann, was bedeutet, dass diese finanzielle Regelung endgültig ist.

Hier ein Post aus Bushidos-Camp darüber: