Nach Disstrack: „Capital Bra hat unseren Streit ohne Rücken geklärt“
Capital Bra
Das Jahr 2023 war das Jahr der Disstracks im Deutschrap. Nachdem in Sachen Disses eine lange Zeit absolute Flaute herrschte, wurde das Game – beginnend vor fast genau 12 Monate – mit Disstracks und Schlagabtäuschen nahezu überflutet. Aus welchem Grund auch immer: Ende 2023 gingen etliche Beefs in ihre heiße Phase.
Ganz vorne mit dabei war Capital Bra, der sowohl gedisst wurde, als auch selbst ausgeteilt hat. Sein Disstracks-Battle mit Bushido war vermutlich der größte Beef des gesamten letzten Jahres. Aber Bushido war längst nicht der einzige Gegner, der sich eine musikalische Auseinandersetzung mit dem 29-Jährigen geliefert hat.
Beef mit Life is Pain & Seitenaufnull
Durch verschiedene Verwicklungen kam es zusätzlich dazu auch zu einem handfesten Beef mit Life is Pain – vertreten durch Yakary – und dem Label Seitenaufnull, der Crew von SadiQ. Dessen Signing EGO hat sich unter anderem in seinen „74 Sipsaw Bars“ nach Strich und Faden über Capital Bra lustig gemacht. Dort hieß es unter anderem, dass der Bratan sich von Rockern schützen lassen würde:
„Jigzaw und Capital sind Mafia-Sklaven
Akhi, ich press‘ Bricks, du legst Capital Nasen
Ich lass‘ Capital radikal brachial blasen (Brra)
(…) Ihr seid jetzt alle reich und könnt in Villen Flex ziehn
Doch verkehrt nur mit Rockern wie Priscilla Presley“
Beef geklärt
Knapp 10 Monate später gibt es jetzt eine weitere Entwicklung in dem Beef, der damals kein abschließendes Ende fand. Stattdessen schien es so, als würden die jeweiligen Parteien schlichtweg ihr Pulver verschossen haben und auf weitere Disses verzichten.
Jetzt liefert EGO den tatsächlichen Grund dafür, weshalb dieser Beef so abrupt endete. Wie der Seitenaufnull-Rapper mitteilte, konnten die Streitpunkte mit Capital Bra im Hintergrund geklärt werden. Dabei betont er auch, dass sich Capital Bra selbst bei ihm gemeldet hat und es keine Gespräche zwischen „Hintermännern“ gegeben habe.
Hier seht ihr die Antwort