Emotional – Kontra K enthüllt, wieso erstmals seit 10 Jahren kein Album erschienen ist

Kontra K

Wir alle kennen Kontra K als unaufhaltsamen Macher, der in jeder Lebenssituation seinen Mann steht und sich durch Fehlschläge und Probleme nicht beirren lässt. Will man es grob zusammenfassen, dann ist „Niemals aufgeben und weitermachen“ die zentrale Message seiner gesamten Musikkarriere.

Aber so stark der eigene Wille auch ist, manchmal ist das Leben einfach härter. Das musste in diesem Jahr selbst Kontra K erfahren, der zum ersten Mal seit 10 Jahren kein neues Album aufgenommen hat. Nachdem er einen unfassbaren Run hinlegen konnte, hatte er in diesem Jahr schlichtweg nicht mehr die Kraft dazu, ein Album zu releasen.

Dafür hat der 37-Jährige nun eine Erklärung abgeliefert. Wie er seinen Fans gegenüber gesteht, hatten er und sein Umfeld in diesem Jahr gleich drei Todesfälle zu betrauern. Darunter sein Vater, sowie zwei Personen, die offensichtlich zum engsten Kreis von Kontra K gehört haben.

In diesem Zuge gibt der Rapper auch zu, dass er die Trauer auch durch Alkohol bekämpft hat. Am Ende teilte er noch die wichtigste Erkenntnis, die er durch diese Phase erlangt hat: Es ist okay, wenn es manchmal zu viel wird, egal wie stark der eigene Wille ist. Die Trauer zuzulassen, ist keine Schwäche, sie ist völlig okay. Respekt für diese Botschaft und unser tiefstes Beileid für deinen Verlust!

Kontra K über seine Schicksalsschläge

„Als ich angefangen habe das letzte Album zu schreiben und der Grund, warum ich dieses Jahr kein Album gebracht habe, ist: Mein Vater ist gestorben. Und danach sind noch zwei andere gestorben, die hätten nicht sterben sollen. Mein Vater, okay. Die anderen waren zu viel. Und ich dachte mir, es geht nicht mehr.

Es hat auch mich wirklich getroffen, wenn ich sehe, dass die Leute, die mit mir am engsten sind… dass sie nicht mehr so sind wie sie waren. Wenn jemand, der nicht hätte gehen sollen, geht. Und das hat uns alle mitgenommen. (…) Ich fang bewusst bei meiner Schwäche an. Ich hab viel getrunken zu der Zeit – zu der Zeit. Nicht mehr. (…) Das Leben tut weh alter. Und es ist okay.“

Hier seht ihr es