„Keiner darf Laas dissen“ – Kollegah hat das Album-Cover von Laas gemalt

Laas

Vor wenigen Wochen erschien das neue Laas-Album „Keiner darf Laas dissen“. Angefangen mit der Idee, eine EP zu veröffentlichen, hat das Release in den vergangenen Monaten eine kleine Eigendynamik entwickelt und wurde von erst 6 auf schlussendlich 13 Tracks aufgestockt.

Die gesamte EP hat „Beef“ als zentrale Thematik, ohne jedoch ein Diss-Album zu sein. Stattdessen beschäftigt sich Laas mit seinen vergangenen Beefs und seinem Verhältnis zum Dissen. Dazu gehörte auch, einzelne Zeilen und Aussagen aus früheren Beefs mit verschiedenen Deutschrappern aufzugreifen, zu kommentieren oder zu flippen.

Kollegah-Cover

Aber nicht nur im Albumtitel und den Texten befinden sich Anspielungen auf ehemalige Beef-Gegner wie Kollegah. Auch das Cover des Albums selbst ist eine direkte Hommage an den Boss-Rapper, der mittlerweile seine Karriere beendet hat. Wie Laas in seinem aktuellen Interview bei Aria Nejati nämlich enthüllt hat, wurde das Cover von Kollegah selbst gemalt.

Fans der ersten Stunde erinnern sich womöglich an ein Video, in dem Kollegah und Animus gemeinsam zu sehen waren. Beide Rapper fertigten damals Zeichnungen von Laas an. Etwa 14 Jahre später ist diese Zeichnung nun das Album-Cover von Laas geworden. In dem Gespräch äußert sich Laas auch dazu, wie der aktuelle Stand zwischen ihm und Kollegah ist. Unten findet ihr das Interview, sowie die legendäre Zeichnung von Kolle.

Laas über das Album-Cover

„Also man kann es hier auch jetzt sagen, ich glaube der eine oder andere hat es auch vielleicht selber schon herausgefunden: Das Cover ist von Kollegah. Es gab ein Interview wo er, da haben die glaube ich auch zu Dritt alle jeweils eine Zeichnung von mir angefertigt. Und das war Kollegahs Zeichnung.“

Über das Verhältnis zu Kollegah

„Nein, tatsächlich hatte ich noch nie Kontakt mit Kollegah. (…) Wenn man jetzt auch sagt ‚die Sachen sind geklärt‘ – vielleicht denken die auch, hä wie, wir haben gar nicht geklärt? Wir haben nie miteinander geredet, aber ich denke, jetzt nach so langer Zeit kann man auch einfach anders auf die Sachen draufgucken. Plus ich glaube auch jeder weiß mittlerweile auch, den anderen für seine Stärken und so zu respektieren.“

Hier seht ihr das Interview