Einreise verweigert – Jigzaw darf doch nicht zurück nach Deutschland
Jigzaw
Mehrere Monate lang war Jigzaw vollkommen abgetaucht. Und das, obwohl er eigentlich noch ein paar große Pläne für das abgelaufene Plan hatte. So wollte er nach Ablauf seiner Einreisesperre endlich wieder nach Deutschland zurückkehren. Über 4 Jahre konnte er nicht mehr in den Schengenraum einreisen, weshalb er sich in dieser Zeit ein neues Leben in der Türkei aufgebaut hat.
Geplante Rückkehr
Nach dem Ende seiner Einreisesperre wollte er zwischen Deutschland und Türkei pendeln. Sein Lebensmittelpunkt würde weiterhin in der Türkei sein, für Album-Aufnahmen, Touren und Familienbesuch sollte er dann immer wieder in seine Heimat zurückkehren.
Im August 2024 war eigentlich die Rückkehr geplant. Nach etwa 2-3 Monaten mit seiner Familie wollte er dann wieder loslegen und Konzerte in Deutschland spielen. Doch daraus ist nichts geworden. Stattdessen meldete sich Jigzaw urplötzlich nicht mehr zu Wort.
Keine Einreise
Nun ist klar, wieso sich der mittlerweile 31-Jährige Rapper nicht mehr gemeldet hat. Wie er mitteilt, wurden seine Einreise und sein Visumsantrag abgelehnt. Bedeutet, dass er trotz Ablauf der Einreisesperre nicht mehr nach Deutschland darf. Je nach Begründung könnte man sein Visum theoretisch endlos ablehnen, sodass er nie wieder zurück kann.
Und auch seine zweite Heimat in der Türkei hat Jigzaw inzwischen offenbar aufgegeben. In einer aktuellen Hörprobe erklärt der Rapper, dass er „wie ein Nomade“ lebe und von Ort zu Ort reist. Zuletzt befand er sich in Vietnam, ist heute Morgen aber weitergeflogen. Wohin die Reise geht, ist noch nicht bekannt. Allerdings sieht alles danach aus, als würde Jigzaw sein Leben und seine Karriere ab sofort heimatlos fortsetzen müssen:
„Ich hoffe euer Jahr war angenehmer als meines. Meine Einreise und Visa wurden abgelehnt. Es schmerzt zu sehr, wie yajuj und majuj, alleine im Loch zu sein. Verzeiht mir, dass ich meine Versprechen nicht geschafft habe einzuhalten. Auf Wegen die nicht für mich gepflastert wurden, bin ich leider nicht willkommen. Ich besitze nichts mehr außer mein Geld, ich hab alles verbrannt und verschenkt. Es geht weiter, nur weiterhin alleine, irgendwo am Arsch der Welt.“
Die aktuelle Hörprobe