Es hört nicht auf – Mois wurde erneut von 6 Männern verprügelt
Mois
Dass Mois sehr viele Fehler gemacht hat, ist nicht zu bestreiten. In den letzten 12 Monaten wurden einige ziemlich schwerwiegende Vorwürfe gegen den 33-Jährigen laut, die nicht vergessen werden sollten. Seien es die Vorwürfe von Anys, ihr gegenüber handgreiflich gewesen zu sein oder der Spendenskandal um die Erdbebenspende für die Türkei.
Das alles muss sich Mois vorwerfen lassen. Gleichzeitig wurde aber auch ihm sehr viel Unrecht getan und er hat etliche Situationen erlebt, für die man durchaus Mitleid empfinden kann. Beispielsweise als sein Wohnort laufend von SEK-Einheiten gestürmt worden ist.
Wieder verprügelt
Und auch auf der Straße hat es der ehemals so beliebte Ex-Youtuber nicht einfach. Immer wieder wird er, wohl unfreiwillig, in Schlägereien verwickelt. Schon mehrfach berichtete er davon, vor allen Dingen von seinen eigenen Landsleuten geschlagen worden zu sein, zum Teil auch um Geld oder Uhren von ihm zu erpressen. Auch andere Rapper wie Asche berichteten davon, dass Mois zum Opfer von Gewalt und Entführungen geworden ist.
Nun hat sich erneut eine solche Situation ereignet. Wie Mois mitteilt, ist sein „Rücken“, eine Person namens Turgay, zurzeit nicht anwesend. Dies nutzten 6 Männer kurdischer Abstammung aus, um ihm aufzulauern. Direkt vor seiner Arbeitsstelle, einem Bordell in Zürich wo er eine Art Hausmeister ist, soll er verprügelt worden sein. Als Konsequenz daraus will Mois sich zurückziehen bis Turgay wieder da ist. Ansonsten, so der zweifache Vater, würde er seine Waffe einsetzen, die er mittlerweile dauerhaft mit sich herumträgt.
Mois über seine Situation
„Ich wollte nach dem Release, weil der gut war, in der Stadt mit meinem Friseur Bilal (…) etwas den Tag genießen. Fassen wir es kurz – ich hatte (…) was dabei als Schutz. Manchmal hat man durch das Leben Paranoia. (…) Ein Asylant wollte mich mal abschlachten, weil er gesagt hat, es steht so im Buch, er darf das. Weil ich ja keiner mehr seinesgleichen bin. Nicht mehr halal, deswegen, aus solchen Situationen heraus, trage ich was dabei (…) im Falle einer Selbstverteidigung.
(…) Weil die Welt so verbittert ist, hätte ich fast ein Fehler gemacht. (…) Wollte ich abdrücken. (…) Dann wollte ich bei Turgay Abi in Club runterkommen bei meiner Familie. Direkt vor Tür – 2 Köpfte größer wieder 6 Kurden, ca. 6 Mann. Alle auf mich raus, direkt an Hals gepackt mich – für Turgay Abi hab ich alles geschluckt, weil er nicht da ist und das jemand gerade ausnutzt. (…) Kommt mir einer nochmal so wie heute – gehe ich gerne in Knast als in so einer Welt zu leben.“
Mois will sich zurückziehen