Nader Jindaoui äußert sich zu seiner Verletzung durch Kontra K in der Baller League

Nader Jindaoui

So ziemlich jeder hat vom Vorfall bei der Baller League am vergangenen Wochenende mitbekommen. Nader Jindaoui hat sich während eines Spielzugs auf einem unerlaubten Teil des Feldes bewegt und wurde dort von Kontra K umgestoßen. Der Rapper ist der Trainer des Teams Beton Berlin und wollte dafür sorgen, dass Nader den letzten Angriff des Spiels nicht ausführen konnte.

Bei Stand von 6:6 unterbindete er den Angriff von Nader für den FC Nitro und sorgte dafür, dass das Spiel mit einem Remis ausging. Aber nicht nur das: Sein Tacckle sorgte auch dafür, dass Nader Jindaoui heftig umgeknickt ist. Für ihn als Profi-Fußballer umso schlimmer, da damit auch seine professionelle Karriere als Spieler von La Galaxy II in Mitleidenschaft gezogen werden könnte.

„Das war Quatsch“

Nach einer ersten Behandlung bei seinem Verein in Los Angeles hat Nader nun ein Folgestatement hochgeladen. Dort erklärt er, wie die Regeln der Baller League sind und beharrt auf seinem Standpunkt, dass Kontra K sich unkorrekt verhalten hat. Er kritisiert auch diejenien Stimmen im Netz, die ihm vorwerfen, dass er im Unrecht sei.

Nader Jindaoui über den Vorfall

„Ich bin selber Schuld, weil ich in die gegnerische Hälfte gerannt bin – wird mir jetzt vorgeworfen. Leute, sogar wenn jemand auf meine Spielhälfte raufscheißt, hab ich nicht das Recht ihn umzuhauen. Diese Liga ist dafür da, um euch zu unterhalten.

Es ist sehr emotional, es gibt viele Regeln die wir auch öfter brechen. Dann bekommen wir Zeitstrafen oder auch andere Strafen von der Liga. Jetzt wollt ihr mir sagen ‚du hast nichts auf der anderen Hälfte zu suchen?‘ Wir rennen da seit Monaten rum, so ist das Spiel.

Das Maskottchen vom Gegner hat nach dem ersten oder zweiten Tor eine Minute auf dem Platz faxen gemacht. So ist die Liga. Es macht Spaß, es ist okay wenn sowas passiert. Was danach passiert ist, ist nicht korrekt. (…) Das war Quatsch und ihr könnt das nicht verteidigen. (…) Ganz einfach, keiner hat jemanden anzupacken. Punkt.“

Hier seht ihr die Ansage