„Zu viel Bullshit“ – Gzuz kündigt Auszeit aus der Öffentlichkeit an
(Credits: Stefan Brending / CC BY-SA 4.0)
Gzuz
Immer wieder ist 187-Rapper Gzuz in Kontroversen verwickelt. Erst kürzlich machte erneut ein Skandalvideo des Rap-Stars die Runde, in dem er in einen Streit mit mindestens 5 Polizisten verwickelt wurde. Bei einer spontanen Kontrolle an der Hamburger Reeperbahn wurden angeblich Rückstände von Drogen bei dem 36-Jährigen gefunden.
Das könnte nun dafür sorgen, dass er nach seiner letzten Haftstrafe im Jahr 2023 erneut in den Knast muss. Ein Amtsrichter prüft derzeit, ob die Restbewährung, die Gzuz noch von seiner letzten Strafe übrig hat, aktiviert werden kann. In diesem Fall könnte er wieder hinter Gittern landen. Außerdem hat der Rapper eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung offen.
„Zu viel Bullshit“
Dabei ist das eigentlich nicht die Runde, in der Gzuz sich entwickeln will. Schon seit Jahren äußert der Rap-Superstar immer wieder den Wunsch, sein Leben zu ändern und sich den positiven Dingen widmen zu können. Auch für seine Familie wollte er mehr da sein, anstatt seine Zeit mit illegalen Aktivitäten und Gefängnisstrafen zu verbringen.
Wie ernst ihm dieses Anliegen tatsächlich ist, zeigt sich nun in seiner aktuellen Entscheidung. Wie Gzuz mitteilt, will er sich auf unbestimmte Zeit aus den sozialen Medien zurückziehen und einen „Internet-Detox“ machen. Ob dies in Zusammenhang mit seinen eigenen Skandal oder dem generellen Zustand des Internets steht, verrät er nicht.
Er erklärt lediglich, dass ihm die Negativität und der Hass, der derzeit im Netz herrscht, „zu viel Bullshit“ sei. Inwiefern sich das auf seinen musikalischen Output auswirken wird, ob er bspw. auch eine Releasepause einlegt, ist anhand dieses Posts noch nicht abzusehen:
„Ich mache jetzt Internet-Detox, weil es einfach zu viel Bullshit ist, was aus diesem Telefon kommt. Nur Negativität und Hass. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Glück ist doch so nah. Kümmert euch um eure Familie, nicht darum was Fremde über euch denken.“
Hier seht ihr den Post