Bojan spricht über seinen Streit mit 18 Karat und dessen Haftstrafe
Bojan & 18 Karat
Supremos-Fans der ersten Stunde dürften die lange Historie zwischen Bojan und 18 Karat noch auf dem Schirm haben. Gemeinsam stießen die beiden – Bojan damals noch als Play69 – ins Umfeld von Banger Musik hinzu und wurden dort mit der Unterstützung von Farid Bang zu gestandenen Deutschrappern. Damals galten Bojan und Karat noch als praktisch unzertrennlich.
Streit & Haft
Vor einigen Jahren wurde der Verhältnis der ehemaligen Supremos-Member jedoch spürbar kälter. Bojan unterschrieb seinen Vertrag beim Label von Samra, während 18 Karat sein eigenes Label gründete. In dieser Phase, das verrät Bojan in seinem aktuellen Interview bei Aria Nejati, kamen verschiedene Streitpunkte zwischen den Dortmundern auf.
In Folge dieses Streits lebten die beiden sich auseinander und beschränkten sich darauf, friedlich zu koexistieren. Durch die 6-Jährige Haftstrafe von 18 Karat habe sich die Situation laut Bojan jedoch geändert. Als Zeichen ihrer alten Verbundenheit erklärte der Cataleya-Rapper, dass er jegliche Konfliktpunkte mit Karat vergessen will.
Bojan über sein Verhältnis zu 18 Karat
„Wir hatten, 2 Jahre bevor er reingegangen ist in den Knast, viele Punkte wo wir gesagt haben, wir verstehen uns nicht gut. Er hatte seine Sachen, ich hatte meine Sachen. Und das hat sich dann sehr auseinander gelebt und die einzige Verbindung war noch das Studio (…) wo wir uns sehr oft gesehen haben.
Man hat sich ganz normal gegrüßt. Es war lange kein freundschaftliches Verhältnis mehr. Auch keine Feindschaft (…) es war einfach so in der Mitte, man hat sich auseinander gelebt. Da besteht gar kein Kontakt tatsächlich.“
Über die Haftstrafe
„Er sitzt mit einem keiner besten Freunde. (…) Ich krieg ab und zu was von ihm mit und er von mir. Man grüßt sich halt über den Kollegen. Und so gesehen ist alles gut, aber auch mehr nicht. (…) [Die Haftstrafe] verändert ja auch komplett eine Situation. Selbst hätten wir jetzt einen Streit, ist das eine Sache wo man sagt: Ey, scheiß drauf. (…) Ich bin zum Beispiel zum Gerichtstermin gegangen.“
Hier seht ihr das Interview