Fans in Sorge – Ikkimel veröffentlicht erhaltene Morddrohung
Ikkimel
Der kometenhafte Aufstieg der Rapperin Ikkimel sorgt seit Monaten für Schlagzeilen - sowohl im Netz als auch auf den größten Bühnen Deutschlands. Ihre “Hände hoch, Hose runter”-Tour war mit fast 17.000 verkauften Tickets und Einnahmen von rund 670.000 Euro ein voller Erfolg.
Doch wo Ruhm ist, ist auch Schatten: Mit dem wachsenden Hype um ihre Person kam auch ein massiver Anstieg an Hassnachrichten, denen sie sich täglich stellen muss. Wie bei vielen Künstlerinnen, die in kurzer Zeit große Aufmerksamkeit erlangen, zieht Ikkimels Erfolg nicht nur Fans, sondern auch eine beängstigende Menge von Hatern an.
Besonders ihre provokanten Auftritte und ihr offener Umgang mit S*xualität polarisieren. In einem Interview mit Deutschrap Ideal sprach sie offen über ihren Umgang mit Kritik und zeigte sich dabei erstaunlich gelassen - doch nicht alle Kommentare lassen sich einfach weglächeln.
Denn was Ikkimel inzwischen erlebt, geht weit über gewöhnliche Kritik hinaus. Neben Beleidigungen erhält sie Morddrohungen, s*xistische Anfeindungen und menschenverachtende Nachrichten. Diese Form des digitalen Hasses ist nicht nur verletzend, sondern auch alarmierend - besonders, weil sie für viele junge Künstlerinnen zur bitteren Realität geworden ist.
Einblick in Hasskommentare
In einem aktuellen Instagram-Post hat Ikkimel nun einen tiefen Einblick in die Schattenseiten ihres Erfolgs gewährt. Sie veröffentlichte Screenshots von Hassnachrichten, die sie allein im März 2025 erhalten hat. „Ich mach das jetzt seit 3 Jahren und liebe nichts mehr als Musik machen und das ganze Game. Ich will euch aber trotzdem mal zeigen, dass auch das meine Realität ist“, schreibt sie auf Instagram.
Mit dem Post möchte sie nicht nur auf ihre eigene Situation aufmerksam machen, sondern auch anderen Mut machen. „Ich weiß, dass das ganz viele auch in kleinerem Rahmen und im Reallife betrifft. Lasst euch nicht unterkriegen und keine Angst machen“, appelliert sie an ihre Community. Ihre Botschaft ist klar: Hass darf nicht die Oberhand gewinnen.
Hier der Post: