Trotz Social-Media Auszeit – Manuellsen rechnet mit seinen Hatern ab

Comeback auf Instagram

Trotz seiner angekündigten Social-Media-Auszeit ist Manuellsen wieder auf Instagram aktiv - und das mit deutlichen Worten. In einer Reihe von Instagram-Storys rechnet der Ruhrpott-Rapper mit seinen Hatern ab. In einer ersten Ansage kritisiert er das Verhalten von Influencerinnen und Rapperinnen und warnt vor falschen Werten: „Sich für Fame ausziehen ist so 2008 girls, please Cut the bullshit“.

Auch sogenannter „Beef für Aufmerksamkeit“ ist ihm ein Dorn im Auge. In einer weiteren Story schreibt er: „Beef für Fame ist so 2010, adam olum dien!!!“. Damit positioniert er sich erneut gegen künstlich erzeugte Konflikte, ein Thema, das ihn bereits beim Rückblick auf seine Niederlage gegen Bözemann beschäftigte - „Ich bin ein Star in Deutschland“, sagte er damals, um zu betonen, dass er keinen Kampf nötig hatte.

Die Storys zeigen: Auch wenn Manuellsen sich aus der aktiven Musikszene zurückzieht - wie er in seinem finalen YouTube-Video mit dem Projekt „Kill Em All“ angekündigt hat (Manuellsen gibt Karriereende bekannt) - bleibt er eine Stimme im Netz.

Klare Worte gegen Meme-Humor

Besonders scharf fällt Manuellsens Urteil über die Meme-Kultur aus, die ihn seit Jahren begleitet - oft gegen seinen Willen. In einer weiteren Story kritisiert er die Ersteller von Memes, die ihn ins Lächerliche ziehen: „Memes über mächtige Männer zu bearbeiten, zu schneiden, zu kreieren, Fakeaccounts zu erstellen, hochladen und warten Was passiert, ist So ziemlich das unmännlichste Eingeständnis über fehlende maskuline Dominanz, eure Frauen haben angerufen, die wollen ihren slip zurück“.

Bereits Anfang 2025 hatte Manuellsen sich öffentlich gegen die KI-Memes ausgesprochen, die millionenfach geteilt wurden - darunter ein viraler Stunt, bei dem sein KI-generiertes Porträt im Louvre-Museum aufgehängt wurde. Damals führte sein erster Wutanfall letztlich zu einer öffentlichen Entschuldigung - doch seine grundsätzliche Haltung bleibt kritisch.

Auch gegenüber Männern, die sich selbst zerstören, zeigt Manuellsen kein Verständnis: „Männer, deren Leben von Drogen und Suff kontrolliert ist, will man NICHT MAL als Feind haben, denn jemand, der sich selbst hasst, ist so ziemlich das Letzte, mit dem du dich befassen solltest“.

Manuellsen via Instagram
Manuellsen via Instagram