„Weiberstar“ – PA Sports spricht nach Rausschmiss über Yakary

PA Sports über Yakary: „Weiberstar“-These nach der Trennung

In einem neuen TikTok-Interview legt PA Sports nach und ordnet Yakarys Imagewandel scharf ein. Er betont, dass sein Ex-Signing ursprünglich mit Stimme und Attitüde vor allem bei Frauen gepunktet habe - und genau dieses Kapital verspielt habe. Wörtlich sagt PA: „Bro, du bist ein Weiberstar eigentlich… Die Frauen haben dich geliebt und die hast du jetzt eingetauscht gegen so Holzkopf-Talahons.“

Der LiP-Chef führt aus, dass diese neue Zielgruppe keine zahlenden Fans sei, die langfristig Shows tragen. „Die niemals Geld für ein Konzertticket bezahlen. Die einfach nur im Internet jetzt schreiben, Yakari auf die Eins. Was bringen die dir?“, so PA. Aus seiner Sicht habe Yakary damit den „Charme“ überzogen, der seine Derbheit ursprünglich attraktiv machte.

Gleichzeitig stellt PA klar, dass der 26-Jährige innerlich eigentlich Anerkennung von „coolen und hübschen“ Leuten suche - also genau von jenem Publikum, das er mit seinem Verhalten verschreckt habe. „Die Ladies haben dich geliebt, sogar trotz der dreckigen Art… Aber du hast echt so gemacht, dass der Charme verloren gegangen ist.“ Diese Analyse fügt sich in die Entwicklungen der letzten Wochen rund um den Bruch mit Life is Pain.

Konsequenzen und Kontext: Warum PA die Reißleine zog

Die Trennung hatte bereits zuvor hohe Wellen geschlagen. PA Sports erklärte, er habe aus Prinzip auf einen mehrjährigen Vertriebsdeal mit Millionen-Vorschuss verzichtet, statt die Zusammenarbeit zu verlängern. Das unterstreicht, dass hier Werte vor wirtschaftlichen Vorteilen standen.

Auslöser waren Eskalationen rund um Janina Modica und Mario Novembre sowie die Reaktionen im Netz. Vorwürfe und ein Skandalvideo machten die Lage toxisch, woraufhin PA die Notbremse zog. Die Aussage, man habe sogar Songs für einen geplanten Labelsampler in der Schublade, zeigt, wie abrupt die Entwicklung kam.

Im Interview klingt zudem Bedauern mit: „Leider konnte ich ihm das am Ende nicht mehr sagen… Ich weiß, dass er selber auch gar nicht der Typ eigentlich ist.“ PA betont, dass Yakary Anerkennung aus den „richtigen Kreisen“ wolle, sich aber vom Kurs entfernt habe. Fazit: Die „Weiberstar“-These ist weniger Spott als nüchterne Markt- und Imageanalyse - und erklärt, warum PA trotz Aussicht auf großen Deal konsequent blieb.