Heute Nacht erscheint der erste Song von Xatar (†43) seit seinem Tod

(Credits: Giwar Hajabi / CC BY-SA 2.0)

Xatar

Am 7. Mai dieses Jahres ist Xatar im viel zu frühen Alter von nur 43 Jahren von uns gegangen. Die tragischen Umstände seines Todes werden wohl nie öffentlich werden. Seine Familie hat sich dagegen entschieden, die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchung zu veröffentlichen.

Erster posthumer Part

Stattdessen bleibt uns vor allem eins: Uns an das erinnern, was Xatar zu Lebzeiten geschaffen und auch nach seinem Tod hinterlassen hat. Denn es gibt nachwievor eine Reihe von Projekten und Werken, die der Bonner aufgenommen hat, aber nicht die Chance bekam, sie der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Dazu gehört unter anderem das letzte Album von Xatar, das inzwischen sowohl von seiner Familie, als auch von SSIO bestätigt worden ist. Sein Freund und Signing bestätigte zudem in seinem letzten Interview, dass das Album fertig aufgenommen worden ist. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass es im Rahmen seines Abschiedskonzerts am 7. Mai 2026 – oder vielleicht schon davor – veröffentlicht wird.

Zusätzlich dazu soll schon heute der erste Song von Xatar seit seinem Tod im Mai erscheinen. SSIO bringt heute Nacht sein Album „Alles oder Nix“ auf den Markt und hat dafür natürlich auch einen Track mit seinem Entdecker und Förderer aufgenommen. Das bedeutet, dass wir heute den ersten posthumen Part vom „Baba aller Babas“ zu hören bekommen.

Allerdings erscheint der Song nicht in der Version, wie sie eigentlich geplant gewesen ist. Xatar hatte einen Part für das SSIO-Album aufgenommen, diesen aber noch nicht vollständig fertiggestellt. Aus diesem Grund hat sich SSIO auf die Suche nach einem anderen Part gemacht, der noch nie veröffentlicht worden ist und ist bei Benny Blanco fündig geworden. Dieser war im Besitz eines würdigen Xatar-Parts, der dem Vorhaben gerecht wird und von ihm zur Veröffentlichung vorgesehen war.

SSIO über das Xatar-Feature

„Ich hatte einen Song mit Giwar, den hatte er aufgenommen. Das war aber noch keine finale Version. Mir war aber sehr, sehr wichtig, dass Giwar einen geilen Part hat auf dem Album, der unmissverständlich brutal wahrgenommen wird. Ich wollte nicht ein unfertiges Projekt als Song irgendwie zustimmen und sagen: Das ist real, egal wie scheiße der Song ist.“

Hier seht ihr den Ausschnitt