„Lächerlich!“ – Nader Jindaoui veröffentlicht emotionales Wut-Statement
Nader Jindaoui
Morgen um 14 Uhr steht für Nader Jindaoui das nächste wichtige Spiel an. Vor wenigen Wochen unterschrieb der 28-Jährige bei der TSG Hoffenheim, wo er in dieser Saison für die 2. Mannschaft auflaufen soll. Der Saisonstart in der 3. Liga ist erfolgreich verlaufen.
Der Austeiger steht derzeit mit 4 Punkten auf Platz 4. Doch dieses Wochenende steht der erste echte Härtetest für die 2. von Hoffenheim an: Man spielt gegen den Tabellennachbarn aus Cottbus, die derzeit punktgleich auf Platz 3 stehen. Für die Kraichgauer ist es die Chance auf den perfekten Saisonstart.
Und auch für Nader Jindaoui könnte es das bisher wichtigste Spiel im Trikot der TSG werden. Der Flügelspieler kam bisher nur 1. Minute für seinen neuen Klub zum Einsatz, musste nach seiner Zeit in Los Angeles aber erst einmal ankommen und seinen Trainingsrückstand aufholen. Ab jetzt heißt es für ihn, möglichst viele Einsatzzeiten sammeln – und sich vielleicht für höhere Spielklassen zu empfehlen.
„Lächerlich!“
Doch leider kann sich der Social Media-Star derzeit nicht ausschließlich auf den Fußball fokussieren. Denn er steht erneut deutschlandweit in den Schlagzeilen. Grund dafür war ein Zwischenfazit zu seiner neuen Heimat und seinem neuen Verein, bei dem Nader schonungslos ehrlich gewesen ist: Als Stadtkind war es eine enorme Umstellung, plötzlich in einem ländlichen Gebiet zu leben. Und auch das Training bei Hoffenheim ist nicht ohne. Laut eigener Aussage habe er in seinem gesamten Leben noch nie so hart traininert wie bei seinem neuen Verein.
In den Medien wurden ihm diese Aussagen als frühzeitiges Aufgeben, bzw. Allüren ausgelegt. Unter anderem in der BILD, die titelte: „Jindaoui läster über neue Fußball-Heimat“. Das lässt es so wirken, als hätte Nader Jindaoui etwas schlechtes über seinen neuen Arbeitgeber gesagt.
So etwas kann der Fußballer natürlich nicht unkommentiert stehen lassen, weshalb er jetzt eine Klarstellung veröffentlicht hat. Er stellt klar, dass er nur ehrlich gewesen ist und sich nur an die Umstellung gewöhnen muss. Seinem Verein ist er dankbar und freut sich darüber, so positiv aufgenommen worden zu sein. Dabei wird er sichtlich emotional und betont, dass er seinen Verein ausdrücklich nicht beleidigt hat.
Hier seht ihr die Ansage