Baba Saad bietet Juju an, sie aus dem Knebelvertrag zu holen
Baba Saad bietet Juju Unterstützung an
Im neuen Podcast mit Marvin California spricht Baba Saad über die aktuelle Lage von Juju und ihre Auseinandersetzung mit einem mutmaßlich belastenden Vertragsverhältnis. Im Verlauf des Gesprächs macht Saad deutlich, dass er bereit ist, der Berliner Rapperin aktiv zu helfen, sollte sie Unterstützung benötigen.
Wörtlich sagt Saad: „Ich kann auch meine Dienste anbieten, also wenn sie Hilfe braucht. Wenn sie Hilfe braucht….“ Darauf reagiert Marvin mit dem Einwurf „mit Inkasso libanesisch? [lacht]“ Saad bleibt bei einem differenzierten Ton und betont, dass es um Hilfe bei Unterdrückungssituationen gehe: „Ich glaube nicht, dass sie Bock auf sowas hat, aber wenn sie Hilfe braucht, weil sie irgendjemand unterdrückt oder unterdrücken möchte, so Taban-mäßig, melde dich. Viel versuchen, ich kann natürlich nicht versprechen, aber wir würden das bestimmt auch hinbekommen. Also wir haben schon einiges hinbekommen, wir würden auf jeden Fall unsere Hilfe anbieten, sehr sehr gerne, denn ich vermisse Musik.“
Damit signalisiert Saad ein offenes Angebot, ohne konkrete Schritte zu versprechen. Seine Aussage zielt auf Unterstützung in einer Konfliktlage ab und verbindet das mit dem Wunsch, wieder neue Musik von Juju zu hören.
Hintergrund: Jujus Hilferuf und der Streit um Verträge
Juju hatte sich zuletzt auf Instagram mit einem klaren Hilferuf gemeldet. Sie suchte juristische Unterstützung und fragte: „Beste Medienanwalt in DE?“ Kurz darauf konkretisierte sie ihre Situation und schrieb: „Für alle die fragen, worum es genau geht: Um Musik, um einen Knebelvertrag… Danke für die zahlreichen Anwaltsempfehlungen! Ich schaue mir bis morgen alles an ❤️ Es kann nicht sein, dass echte Künstler immer wieder unterdrückt werden!“
Konkrete Vertragspartner nannte sie nicht. Ihre Botschaft lässt erkennen, dass sie Wege sucht, ihre künstlerische Handlungsfreiheit zurückzugewinnen. Parallel steht die Frage im Raum, wie sich potenzielle rechtliche Schritte auf ihre Veröffentlichungspläne auswirken.
Auffällig ist die lange Release-Pause: Seit sechs Jahren kam kein neues Album. Der öffentliche Rückenwind aus der Szene und Angebote wie das von Baba Saad könnten Juju zusätzlichen Spielraum geben. Ob und wann daraus konkrete Maßnahmen entstehen, bleibt abzuwarten.
