ABK will Manuellsen ins Gefängnis bringen

ABK setzt drastisches Ziel für 2026

ABK hat in einem Livestream eine neue Eskalationsstufe im Konflikt mit Manuellsen angekündigt. Der YouTuber erklärte, dass er seinen Fokus weg von Content hin zu juristischen Schritten verlagern will - mit einem klaren Ziel. Wörtlich sagte er: „Leute, spendet mir fünfzehntausend Euro. Ich möchte einen guten Anwalt haben, um rechtlich gegen Manuellsen vorgehen zu können.“ Im selben Atemzug stellte er sein neues Vorhaben vor: „Ich möchte es schaffen, 2026 Manuellsen in den Knast zu bringen und ihr als Community könnt mir dabei helfen.“

Aus dem Stream geht hervor, dass ABK konkrete Vorwürfe prüfen lassen möchte und auf Recherche durch die Community setzt. Er formuliert sein Vorhaben ehrlich und ohne Umschweife: „Ich möchte, dass Manuellsen in den Knast kommt. Ich habe so viele Sachen, wo ich mir denke: ‚Ey, ich will es einfach schaffen als erster YouTuber in Deutschland. Manuellsen kommt in den Knast.'“ Dabei nennt er Stichworte wie Schutzgelderpressung und Betrug, betont aber, dass man recherchieren müsse.

Gleichzeitig grenzt ABK sein Vorgehen inhaltlich ein und verweist auf eine persönliche rote Linie. Er führt aus, dass Anzeigen für ihn erst dann eine Option sind, wenn die Auseinandersetzung das Netz verlässt: „Ich dachte, du zeigst keine YouTuber an? Nein, zeige ich auch nicht, wenn die auf YouTube bleiben.“ Und weiter: „Aber wenn die ja nicht mal auf YouTube bleiben und vor deiner Haustüre kommen oder vor der Haustüre von deinen Kollegen sind, dann sind die ja keine YouTuber mehr, da sind die ja Real-Life-Ter*oristen.“

 Ein Konflikt mit langer Vorgeschichte

Die Ansage reiht sich ein in einen jahrelangen Konflikt zwischen ABK und Manuellsen, der immer wieder durch Streams, Posts und Videos neue Impulse erhielt. Bereits Anfang 2024 berichtete ABK über Bedrohungen und Beleidigungen, was die Lage spürbar zuspitzte. Seitdem folgten regelmäßige Sticheleien, Reactions und pointierte Seitenhiebe.

2025 erreichten die Spannungen neue Höhepunkte. ABK reagierte mehrfach mit Spott und Memes, während in der Szene parallel hitzige Debatten über Grenzen von Humor und Anfeindung geführt wurden. Die Öffentlichkeit verfolgte, wie aus digitalen Scharmützeln zunehmend reale Spannungen wurden.

Zuletzt sorgten harte Worte von Manuellsen in Livestream-Ausschnitten für Diskussionen. Vor diesem Hintergrund wirkt ABKs Ankündigung, juristische Schritte priorisieren zu wollen, wie eine strategische Kehrtwende. Ob er sein 2026-Ziel tatsächlich mit einem Anwaltsteam und Community-Recherchen weiterverfolgt, dürfte die Szene in den kommenden Monaten intensiv beschäftigen. Klar ist: Die Fronten sind fest, und die Entwicklung bleibt brisant.