Sind Rapper gute Pokerspieler?
Das Rapper einen ausgefallenen Lebenstil führen, ist keine Neuigkeit. Schließlich müssen sie schon das eine oder andere tun, um das entsprechende Image aufzubauen, um bei ihren Fans als „Alpha“ zu gelten.
Ein ausgemachtes „Gangsterimage“ sorgt für Umsätze und ein Pokerspielchen im Casino oder in dunklen Hinterzimmern, mit Sonnenbrille, ordentlichem Bling Bling und Zigarre, am besten noch mit einem Videodreh dokumentiert ist auf jeden Fall förderlich.
So haben es jüngst Alt-Rapper-Legenden Jay Z und DMC von Run DMC vorgemacht, als sie öffentlich eine Runde Poker mit einem gut gefüllten Pot gespielt haben. Jay Z behauptet von sich, er sei ein großartiger und äußerst professioneller Pokerspieler., obwohl der mittlerweile bereits 49-jährige schon einmal einen knackigen 500.000 Dollar-Pot verloren hatte, wie er selbst einräumt.
Am liebsten gehe er zu Spielen in die privaten Clubs oder in irgendwelche nur Insidern bekannte Wohnungen im New Yorker West End, um dort zu beweisen, was er drauf hat. Das die privaten Pokerveranstaltungen im Staat New York genauso wie Online-Casinos illegal sind, hat er natürlich nicht erwähnt. Aber die Fans von anständigem Rap wissen das natürlich genau. Mit dem Touch ein Outlaw zu sein, kommen die Botschaften noch viel besser bei der Zielgruppe an.
Im deutschen Rap-Geschäft gehört Poker und Glücksspiel zwingend dazu
Das sich Deutsch-Rapper ebenfalls mit dem Kartenspiel und allerlei anderen Big-Money-Gambling-Gelegenheiten befassen, ist ebenfalls bekannt. UFO361, derzeit hoch gehandelt und vor kurzem mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet, musst jedoch jüngst zugeben, dass er kein so glückliches Händchen beim Pokern hat. Ganze 40.000 € hat der Berliner auf den Kopf gehauen und verloren.
Dass auch in Deutschland die eine oder andere Runde bei schummrigen Licht in den Hinterzimmern irgendwelcher Privat-Clubs ausgetragen wird, darf vermutet werden. Allerdings gibt es auch ganz offizielle Gelegenheiten sein Pokerface unter Beweis zu stellen.
Beispiel: Spielbank Berlin. Hier haben sich schon ganz große Spieler und natürlich auch der eine oder andere Rapper bei den regelmäßig veranstalteten Turnieren sehen lassen. Bei den Casino handelt es sich übrigens um den Ort, bei dem ein Pokerturnier von Mitgliedern des Abou-Chaker-Clans in 2010 überfallen wurde. Rapper Bushido verband lange Zeit eine Freundschaft mit Abou-Chaker, bis er sich Anfang 2018 entschieden hat, eigene Wege zu gehen.
Die Glückspielbranche dürfte über die Werbung aus der Rapper-Szene erfreut sein
Die Glücksspielanbieter dürften sich angesichts der Werbung bekannter Rapper die Hände reiben. So kommen sie schließlich zu noch mehr Kundschaft, denn die Fans wollen es ihren Vorbildern natürlich nachmachen. Gespielt wird allerdings meist in Online-Casinos und Pokernetzwerken wie PokerStars. Wer sich über seriöse Anbieter schlau machen möchte kann die auf der Seite https://www.online-casino.de tun.
In der Branche verzeichnet man jedoch ohnehin schon seit Jahren steigende Umsätze. Die Wachstumsraten sind teilweise zweistellig. Neben Poker werden vor allem Online-Spielautomaten, Roulette, Black Jack oder Bingo geboten.
In den besseren Online-Casinos gibt es auch ein Live-Casino, bei dem sich Player per Videostream an die Spieltische in echten Spielbanken zuschalten lassen können. Das funktioniert übrigens alles wunderbar auch vom Handy aus, meist sogar ohne dass eine App auf dem Smartphone installiert werden muss. Einsätze sind bereits ab wenigen Cent möglich.
Bei einigen Anbietern können aber auch sehr hohe Summen eingesetzt werden. Die Anmeldung ist in wenigen Minuten erledigt und es kann mit den verschiedensten Zahlungsmethoden eingezahlt werden. Wichtig ist, dass es sich um einen Anbieter handelt, der eine europäische Casinolizenz besitzt, die auch aus Malta oder Gibraltar sein kann.