MO030 schießt gegen Bushido
M.O.030
Der Berliner Rapper M.O.030 hatte den vielleicht denkwürdigsten Karrierestart aller Zeiten. Am 28. April 2017 gab EGJ-Chef Bushido völlig überraschend bekannt, dass der bis dahin fast gänzlich unbekannte Newcomer bei Ersguterjunge unter Vertrag steht. Nur Wochen vorher erschien die gemeinsame Single „Gehen wir rein“.
Plötzlich ist der Reinickendorfer im ganzen Land bekannt. Doch so urplötzlich wie das Signing kam, kam auch die Trennung. Nach gerade einmal 3 Monaten war Schluss. In der gesamten Zeit konnte der Newcomer lediglich eine einzige Single veröffentlichen.
Trennung
Nach der Trennung äußerte sich der Berliner stets positiv gegenüber seinem Entdecker, wies in einem Statement jedoch darauf hin, dass der Kontakt zwischen ihm und Bushido trotz des Features nur sporadisch war:
„Also ich habe eh nicht viel Kontakt mit ihm gehabt, wir haben 2-3 Mal im Studio gechillt, war halt alles ganz normal. Dann halt nochmal zum Schluss als wir den Vertrag aufgelöst haben hat er zu mit gesagt ‚Ey, komm zu mit nach Hause‘. Deswegen, wir haben uns im Guten getrennt und kein böses Blut oder so.“
„Gift“
Knapp 2 Jahre nach dem Signing bei Ersguterjunge klingen die Ansagen von MO bezüglich Bushido allerdings ganz anders. Als ein Fan ihn nach einem möglichen Diss gegen den EGJ-Chef fragt, winkt MO ab, gibt jedoch seine persönliche Meinung zur aktuellen Situation preis.
Seiner Ansicht nach sei es gut, dass jemand wie Bushido keinen Einfluss mehr auf die Szene habe. Den 40 jährigen beschreibt er dabei sogar sehr harsch mit den Worten „Gift für die Szene“ und benutzt in Bezug auf ihn das Wort „Mensch“ nur in Anführungszeichen. Positive klingt anders..
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