Vorwürfe gegen Xatar und Mero – KC Rebell schaltet sich ein
Reportage
Eine Million Menschen haben sich mittlerweile die Reportage „Der Rap Hack“ angesehen. Keine andere Dokumentation über deutschen Rap hat in so kurzer Zeit so hohe Wellen geschlagen und sogar einen handfesten Schlagabtausch zwischen diversen Rappern provoziert.
Denn wer viele Follower und gute Zahlen bei Spotify hat, gilt bei den jungen Rap-Hörern als cool und wird gefeiert. Je mehr Likes ein anderer Rapper hat, desto weniger sind die eigenen Zahlen im Vergleich dazu wert. Daraus resultierend ist man selbst bei der jungen Hörerschaft nicht so angesehen, weshalb jeder Rapper in Diskussion seinen Ruf wahren will.
Xatar
Im Mittelpunkt der Kritik stehen Xatar und sein Signing Mero. Der Bonner streitet alle Vorwürfe ab und erklärt, dass er seine kriminelle Vergangenheit hinter sich gelassen habe und es deshalb sehr ernst nehme, wenn ihm Betrug vorgeworfen wird. Er ist eigener Aussage nach mit einem Job gesegnet, der seine Familie ernährt und ist darum nicht mehr auf die Kriminalität angewiesen.
KC Rebell
Zahlreiche Rapper wie Jan Delay oder Azad meldeten sich inzwischen zu Wort und sprachen sich ebenfalls dafür aus, Xatar seinen Erfolg zu gönnen und sein Label nicht unter Generalverdacht zu stellen. Selbst KC Rebell, der eine lange Vorgeschichte mit dem AoN-Chef hat, schlägt sich auf die Seite des 37 jährigen. Man solle sich lieber selbst etwas aufbauen anstatt anderen etwas kaputtzumachen. Starke Worte trotz seiner Vergangenheit mit Xatar!
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