Erstes Statement nach Mordermittlungen um Kollegah, Farid Bang und Arafat

Arafat

So gut wie jeder dürfte von den schockierenden Vorwürfen gegen Arafat Abou-Chaker gehört haben. Ein Bericht der BILD machte vor ein paar Tagen publik, dass die Berliner Staatsanwaltschaft derzeit gegen den ehemaligen Partner von Bushido ermittelt. Dabei wird ihm zu Last gelegt, unter anderem Attentate auf Kollegah und Farid Bang geplant und selbst ihren Tod in Kauf genommen zu haben. Bushido solle durch einen möglichen Angriff zu einer Fortführung der EGJ-Geschäfte gedrängt werden.

Statement

Bisher hielten sich sämtliche beteiligte Personen bedeckt, weder eines der vermeintlichen Opfer – darunter Bushido, Kollegah und Farid Bang – noch die Abou-Chakers äußerten sich ausführlich. Ein Anwalt bestätigte, dass sein Mandant von der Polizei befragt werden soll, jedoch ist nicht bekannt welchen der drei Rapper er vertritt.

Lediglich Arafat machte sich darüber lustig, dass im Artikel der BILD von V-Männern gesprochen wird, die diesen Tipp gegeben haben sollen. Nun gibt es das erste Statement aus dem weiteren EGJ-Umfeld. Congo war jahrelang ein sehr guter Freund von Bushido und wusste über viele interne Vorgänge bei Ersguterjunge bescheid. Er stellt sich klar auf die Seite Arafats und weist die Anschuldigungen zurück:

„Nur mal so, die Story mit Kolle und Farid. Ari wollte sie umbringen lassen. Wie bescheuert ist das bitte? Völlig sinnlos. Wegen Rap Beef Hahahaha. Wir sind in D und nicht 1996 in den Staaten. Sowas wird einfach in der Bild gestreut wie so vieles über Ari. (…)

Hat einen einfachen Hintergrund. Es läuft ein Rechtsstreit. Musikrechte, Immobilien etc. Es gehört immer noch alles beiden soweit ich weiß. Und einem gefällt das nicht und deswegen wird Ari medial so schlecht geschrieben, damit die Chancen steigen den Rechtsstreit zu gewinnen.“

Seine Erklärung für die Vorwürfe