Nach Loredana auch Kontra K von Corona-Virus betroffen
Corona-Virus
Egal ob man das Thema nur noch nervig findet oder tatsächlich Angst um seine Gesundheit hat – das Coronavirus beschäftigt dieser Tage die Welt. Doch nachdem man die Folgen der neuartigen Krankheit nur via Internet oder Fernsehen mitverfolgen konnte, hat das Virus jetzt die ersten Effekte auf unser tägliches Leben und fordert gesellschaftliche Einschränkungen.
So gilt für fast gesamt Norditalien eine Quarantäne-Zone für die Menschen. Das Gebiet verlassen und hineingehen darf nur, wer einen triftigen Grund dafür hat. Auch innerhalb des Gebiets, das in Italien als „Rote Zone“ bezeichnet wird, soll man nur das Haus verlassen, wenn es nicht anders möglich ist oder man unbedingt zur Arbeit muss. Verboten ist es zwar nicht, allerdings gibt es zahlreiche Einschränkungen wenn man beispielsweise ein Restaurant besuchen will.
Absagen
Eine der drastischsten Maßnahmen, die aktuell in vielen Ländern Europas umgesetzt wird, ist die Absage von Großveranstaltungen. Auch hier ist Italien ganz vorne. Nachdem man den letzten Spieltag der Serie A gänzlich ohne Zuschauer abgehalten hat, wird nun sogar der gesamte Spielbetrieb des höchsten italienischen Fußball-Liga eingestellt. Bis April rollt kein Ball in Italiens Profiliga.
Im Rest Europas, das noch nicht so stark betroffen ist wie Norditalien, gelten bisher noch nicht so strengen Regeln. Die Schweiz verhängte schon vor Tagen ein Verbot für Veranstaltungen mit über 1000 Besuchern.
Auch in Deutschland werden abhängig von der Region Großveranstaltungen abgesagt, bzw. sogar durch die zuständige Behörde untersagt. Die Bundesliga wird den nächsten Spieltag vermutlich ebenfalls ohne Zuschauer austragen lassen.
Kontra K
Nun betreffen die Restriktionen erneut einen deutschen Rapper. Erst vor ein paar Tagen musste Loredana ein Konzert in der Schweiz absagen, da die Veranstaltung mit über 3000 Besuchern gegen das dort geltende Verbot verstoßen würde.
Jetzt hat auch Kontra K mit einem Konzert-Verbot zu kämpfen. Die Stadt Magdeburg hat sowohl sein Konzert in der GETEC Arena Magdeburg mit knapp 7000 Gästen verboten, als auch ein stattdessen geplantes Fantreffen, bei dem der Rapper mit seinen Fans zumindest Fotos machen wollte, um die Absage zu entschuldigen.
Unten findet ihr alle Informationen zu der Absage. Tickets sind weiterhin gültig und können bei einem Nachholtermin genutzt werden. Ansonsten können sie auch rückerstattet werden. Kontra K betonte in seiner Story, dass er leider nichts für die Absage kann, sondern das Verbot von der Stadt Magdeburg ausgesprochen wurde. Ob die übrigen Konzerte seiner Tour auch abgesagt werden, ist derzeit noch nicht klar.
Hier seht ihr die Botschaft