Drei Jahre nach EGJ-Trennung – AK Ausserkontrolle trifft auf Arafat
AK Ausserkontrolle
Heutzutage werden einige Fans vermutlich gar nicht mehr wissen, dass Rapper AK Ausserkontrolle vor ein paar Jahren für eine kurze Zeit bei Ersguterjunge, der Plattenfirma von Bushido, unter Vertrag stand. Im Frühjahr 2017 unterschrieb der Berliner bei EGJ und war dann völlig überraschend Teil des Rosters, das zu dem Zeitpunkt neben ihm und Bushido auch aus Laas, Shindy, Ali Bumaye, Samra und MO030 bestand.
Doch obwohl EGJ damit das vielleicht brutalste Team der Deutschrap-Geschichte vorzuweisen hatte, ging alles schon nach kurzer Zeit in die Brüche. Im Januar 2018, als eigentlich der EGJ-Sampler erscheinen sollte, gab AK Ausserkontrolle als erster Künstler des Labels seine Trennung bekannt. Ein knappes Jahr später erklärte er erstmals, warum es dazu gekommen ist:
„Ich hatte halt einfach das Pech, dass genau dann auf einmal die Differenzen zwischen den beiden passiert sind und dass die auf einmal Stress hatten miteinander. Und ich war da halt genau dazwischen zu der Zeit und deswegen konnten die sich halt nicht mehr auf mich konzentrieren. Ich nehms denen auch nicht übel, aber ich bin dann im Endeffekt raus, hab die Auflösung des Vertrags bekommen und damit war die Sache dann gegessen.“
Sampler
Letztes Jahr lieferte der Maskenrapper dann ein weiteres Statement zu seiner Zeit bei EGJ ab und ließ die Fans wissen, warum das damalige Mega-Projekt – der EGJ-Sampler, der als Antwort auf JBG3 gedacht war – nicht erschienen ist. Seiner Aussage nach war alles bereits fertig, nur Bushidos Aufnahmen fehlten noch:
„Ich habe für den Sampler alle Parts aufgenommen, die ich aufnehmen musste (..) Der war schon fertig. Alles aufgenommen, alles gemacht, hin und her. Am Ende haben Bushidos Parts gefehlt auf den letzten Songs. Die hat er nicht aufgenommen, weil Stress war hin und her, kam nicht dazu.“
Arafat
Letztendlich war die EGJ-Zeit für AK Ausserkontrolle nicht besonders erfreulich. In seiner gesamten Zeit dort brachte er keinen einzigen Song raus und konnte aufgrund seiner Bindung zum Label seine Solokarriere nicht voranbringen. Böses Blut zwischen ihm und seinen damaligen Partnern gibt es aber nicht wie die neueste Story des Berliners beweist.
Denn knapp 3 Jahre nachdem seine Zeit bei EGJ relativ unschön zu Ende gegangen ist, hat er sich heute mit Arafat getroffen und zusammen mit ihm und Rapper SadiQ trainiert. Klingt auch so, als würden die das nicht zum ersten Mal zusammen machen!
Hier seht ihr das Video