Monatliches Nettoeinkommen von Multimillionär Sido wurde offengelegt

Für Ärger mit dem Gesetz ist Sido eigentlich nicht bekannt. Trotzdem hat sein Handeln für ihn jetzt rechtliche Konsequenzen. Vor dem Amtsgericht Oranienburg wurde der 40-Jährige jetzt zu einer satten Geldstrafe von insgesamt 48.000 Euro verdonnert. Der Grund dafür ist allerdings recht kurios…

Sido

Schon am letzten Donnerstag musste sich der beliebte Rapper aufgrund von zwei Blitzerfotos aus dem August und November 2020 vor Gericht verantworten. Dass er geblitzt worden ist, war allerdings nicht der Grund für seinen Gerichtstermin. Stattdessen muss er sich verantworten, weil er zu dem Zeitpunkt keinen Führerschein hatte.

Vor Gericht erklärt Sido, dass er es einfach nie geschafft hat, die Fahrschule durchzuhalten. Zwar ging er hin, hat aber nie die Prüfung gemacht. „Ich verzweifle an den Fragebögen“, erklärte der Berliner sehr ehrlich. Dafür muss er jetzt eine stattliche Summe von 48.000 Euro blechen. Diese ergibt aus 120 Tagessätzen á 400 Euro.

Monatseinkommen

Aber die Strafe bewirkt nicht nur, dass der Kontostand von Sido – ein winziges Stück – kleiner wird. Nebenbei legt das Gericht mit dem Urteil auch noch das monatliche Nettoeinkommen des Rap-Superstars offen. Dieses ergibt sich aus den vom Richter veranschlagten Tagessätzen von 400 Euro und wird auf Basis des Einkommens des Angeklagten berechnet.

Ob der Richter die Summe lediglich geschätzt hat oder sich Finanzunterlagen von Sido eingeholt hat, ist nicht bekannt. Da der Rapper allerdings offenbar keinen Einspruch gegen die Höhe eingelegt hat, dürfte der Betrag in einem realistischen Rahmen liegen.

12.000 Euro Nett0

Daraus ergibt sich ein monatliches Nettoeinkommen von 12.000 Euro. Das ist die Summe, die Sido jeden Monat nach Abzug aller Steuern und aller Kosten zur freien Verfügung hat. Weil Sido ein großes Unternehmen hat und die laufenden Kosten folglich sehr hoch sind, dürfte das tatsächliche Einkommen natürlich weitaus höher sein. Als einer der meist gestreamten deutschen Rapper spielte er alleine durch Spotify Millionen ein.

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rnd.de

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